Es scheint, als gäbe es Rihanna schon ewig, aber in Wahrheit kam die 31-Jährige erst vor 16 Jahren auf den Markt. Sie war ein Teenager, als der amerikanische Plattenproduzent Evan Rogers Barbados besuchte und die junge Robyn Rihanna Fenty singen hörte. Er half ihr bei der Aufnahme eines Demos, brachte es zu Jay-Z und der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte. In einem Interview mit dem Rolling Stone erinnert sich Rogers: "Sie war kämpferisch, wie Kobe Bryant. Ich wusste, dass sie ein Star ist."
Heute hat Rihanna neun Grammys gewonnen. Ihre Make-up-Linie, Fenty Beauty, kann sich nicht in den Regalen halten. Im ersten vollen Verkaufsmonat 2017 nahm Fenty Beauty 72 Millionen Dollar ein. Ende 2018 hatte die Linie einen Umsatz von 562 Millionen Dollar. Ihr Luxusmodelabel, das ebenfalls Fenty heißt, wurde im Mai gelauncht. Im Grunde wird alles, was Rihanna anfasst, zu Gold. Das erklärt ihr stattliches Nettovermögen von 400 Millionen Dollar. Und sie hat nicht vor, langsamer zu werden. Rihanna erzählte T: The New York Times Style Magazine: "Ich hätte nie gedacht, dass ich so viel Geld verdienen würde, also wird mich eine Zahl nicht von der Arbeit abhalten. Ich arbeite aus dem heraus, was ich gerne tue und wofür ich eine Leidenschaft habe." Sie fuhr fort: "...es ist ehrlich gesagt wahr, dass Geld mir nichts bedeutet."
Geld ist vielleicht nicht Rihannas treibende Kraft, aber Tatsache ist, dass das Geld, das sie verdient, ihr Türen öffnet - nicht nur für Rihanna und ihre Familie, sondern auch für andere Menschen. Sie sagte weiter: "Das Geld bedeutet, dass ich mich um meine Familie kümmern kann. Das Geld bedeutet, dass ich die Unternehmen unterstützen kann, die ich möchte." Rihanna gründete 2012 die Clara Lionel Foundation, um die Qualität von Bildung und Gesundheitsversorgung für Kinder in verarmten Gemeinden zu verbessern. Sie sagte:
"Ich kann Arbeitsplätze für andere Menschen schaffen. Mein Geld ist nicht für mich, es ist immer der Gedanke, dass ich jemand anderem helfen kann. Die Welt kann einen wirklich glauben machen, dass die falschen Dinge Vorrang haben, und sie lässt einen wirklich den Kern des Lebens vermissen, was es bedeutet, am Leben zu sein. Das könnte buchstäblich ein Spaziergang draußen in der Sonne sein. Das macht mich glücklich."
