Es war ein fantastisches Jahr für Patrick Mahomes. Der Quarterback der Kansas City Chiefs gewann im Februar den Super Bowl. Dann, im Juli, unterzeichnete er eine rekordverdächtige Vertragsverlängerung über 450 Millionen Dollar, die bis zu 503 Millionen Dollar wert sein könnte. Mahomes krönte den Monat, indem er Mitglied der neuen Eigentümergruppe der Kansas City Royals wurde.
Wie hoch die Investition von Mahomes war, wurde nicht bekannt gegeben. Allerdings wurde die Franchise im vergangenen Jahr für 1 Milliarde Dollar gekauft, so dass Mahomes wahrscheinlich eine beträchtliche Summe zahlen musste, um sich zu beteiligen. Selbst ein Anteil von 1 % würde ihn etwa 10 Millionen Dollar kosten. Bis zu diesem Zeitpunkt in seiner Karriere hat Mahomes auf dem Spielfeld insgesamt nur 13 Millionen Dollar verdient.
Mahomes schließt sich einer Eigentümergruppe an, die von dem Geschäftsmann John Sherman und mehr als 20 Investoren mit Verbindungen zu Kansas City geleitet wird, darunter der Schauspieler Eric Stonestreet. Obwohl Mahomes' Rolle eher die eines Botschafters als die eines Spielleiters sein wird, ist es dennoch eine schöne Ergänzung seines Lebenslaufs.
Die Beteiligung an den Royals ist auch nicht die einzige Ausgabe, die Mahomes getätigt hat. Louis Riddick von ESPN twitterte ein Bild von einem Auto, das der frischgebackene Quarterback gerade gekauft hat.
https://twitter.com/LRiddickESPN/status/1288170131311525888
Das ist ein Ferrari 812 Superfast, die neueste Ergänzung in Mahomes' Sammlung. Der Wagen kostet ab 338.000 Dollar und verfügt über einen V-12-Motor mit 788 Pferdestärken. Mahomes ist der Sohn von Pat Mahomes, einem ehemaligen Major-League-Pitcher. Der ältere Mahomes warf in mehr als 300 Baseballspielen, hauptsächlich als Reliever.
Der jüngere Mahomes war in seinen jungen Jahren ebenfalls ein Baseball-Prospect. Die Detroit Tigers haben ihn 2014 gedraftet, obwohl er nie für sie gespielt hat. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass er mit Football die richtige Wahl getroffen hat. Aber mit diesem jüngsten Schritt hat er immer noch die Möglichkeit, auf einem Baseballfeld von sich reden zu machen.
