Viele männliche Medienschaffende verlieren in diesen Tagen ihren Job aufgrund von Anschuldigungen wegen sexuellen Fehlverhaltens, aber nur wenige, wenn überhaupt, hatten die Dreistigkeit von Matt Lauer, der laut Page Six eine Abfindung von 30 Millionen Dollar von NBC für seinen viel beachteten Abgang erhalten wollte. Aber es sollte nicht sein, dank einer kleinen Sache namens "Moral-Klausel"
Lauer wollte, dass NBC ihn für den Rest seines Vertrags bezahlt, der 20 Millionen Dollar pro Jahr wert war und noch etwa anderthalb Jahre lief, bevor er auslief. Eine Lauer nahestehende Quelle soll die Situation wie folgt beschrieben haben, bevor klar wurde, dass es nicht dazu kommen würde:
"Man prüft derzeit seinen Vertrag und stellt fest, ob die gegen ihn erhobenen Vorwürfe, die sich eindeutig auf eine Moralklausel in seinem Vertrag und seine anschließende Kündigung auswirken würden, seine vertraglichen Ansprüche auf Bezahlung bis zum Ende seines Vertrags abschneiden würden."
Eine Moralklausel ist ein Standardbestandteil vieler Verträge im Showbusiness und in den Medien, der die betreffenden Talente für den Fall bestraft, dass sie etwas tun, das für ihre Chefs zu einem Albtraum in der Öffentlichkeit wird - wie zum Beispiel, wenn sie von mehreren Personen sexuell unangemessenen Verhaltens beschuldigt werden. In der Regel sehen sie vor, dass in einem solchen Fall das Talent ohne Bezahlung entlassen werden kann, was wahrscheinlich auch bei Lauer der Fall ist. Und das ist, wie eine andere Quelle in der ursprünglichen Geschichte vorausgesagt hat:
"Matt wird auf keinen Fall bezahlt werden. Es gibt eine moralische Klausel, die besagt, dass NBC sein Arbeitsverhältnis sofort und ohne Bezahlung beenden kann, wenn er das Unternehmen in Verruf bringt - was er eindeutig getan hat."
Was auch immer Matt Lauers nächster Schritt sein wird, es sieht so aus, als müsste er ihn ohne einen goldenen Fallschirm von NBC machen.
