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Vermögen 2022: Liz Taylor – so viel geld hat Liz Taylor

Liz Taylor Nettowert: Liz Taylor war eine britisch-amerikanische Schauspielerin, die zum Zeitpunkt ihres Todes ein Nettovermögen von 600 Millionen Dollar hatte. Elizabeth war eine Ikone der Mode, ein Menschenfreund und einer der berühmtesten Hollywood-Stars der 1950er und 1960er Jahre. Sie begann als Kinderdarstellerin in den frühen 40er Jahren, setzte ihre erfolgreiche und preisgekrönte Karriere auf der Leinwand in den 60er Jahren fort und blieb bis zu ihrem Tod im Jahr 2011 eine prominente Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Jenseits des Rampenlichts war Taylor für ihr bewegtes Privatleben bekannt, das einen verschwenderischen Jetset-Lebensstil, acht Ehen, mehrere Krankheiten und viele philanthropische Aktivitäten umfasste.

Frühes Leben und Karriereanfänge: Elizabeth Rosemond Taylor wurde 1932 in London, England, als Tochter des Kunsthändlers Francis Lenn Taylor und der pensionierten Theaterschauspielerin Sara Sothern geboren. Aus Angst vor dem Ausbruch des Krieges in Europa zogen sie und ihre Familie 1939 nach Los Angeles, wo Taylor die Hawthorne School besuchte. In Kalifornien fiel die junge Taylor durch ihre violetten Augen und ihre dichten, dunklen Wimpern auf und wurde von den Branchenfreunden der Familie ermutigt, für Filme vorzusprechen. Anfang 1941 sprach Taylor sowohl für MGM als auch für Universal Pictures vor und erhielt schließlich von beiden einen Vertrag.

Im Jahr 1942 gab Taylor ihr Schauspieldebüt mit einer kleinen Rolle in "There's One Born Every Minute", woraufhin ihr Vertrag mit Universal aufgelöst wurde. Eine weitere Gelegenheit ergab sich später im Jahr, als Taylor für eine kleine Rolle in MGMs "Lassie Come Home" vorsprechen konnte. Sie erhielt einen dreimonatigen Probevertrag, der Anfang 1943 in einen Standardvertrag über sieben Jahre verlängert wurde. Der große Durchbruch gelang der Schauspielerin im folgenden Jahr, als sie im Alter von zwölf Jahren in dem Pferderenn-Drama "National Velvet" mitspielte. Der Film wurde bei seinem Erscheinen an Weihnachten 1944 ein Kassenschlager, und als Taylor fünfzehn Jahre alt wurde, verglich man sie bereits mit älteren Hollywood-Stars wie Lana Turner und Ava Gardner. Zu den bekanntesten Filmen aus Taylors Teenagerzeit gehörten 1947 "Life with Father", 1948 das Highschool-Musical "A Date with Judy" und die romantische Komödie "Julia Misbehaves". Ihre letzte Rolle als Jugendliche hatte Taylor 1949 in der Verfilmung von "Little Women"

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Erwachsene Rollen und kritische Triumphe: Als Erwachsene begann Taylor, sich reiferen Rollen zuzuwenden, wie zum Beispiel der Ehefrau eines mutmaßlichen sowjetischen Spions in "Conspirator" von 1949 und einer zukünftigen Braut, die sich auf ihre Hochzeit in "Father of the Bride" von 1950 vorbereitet. Ihren größten Erfolg feierte Taylor jedoch 1951 mit "A Place in the Sun", in dem sie an der Seite der Stars Montgomery Clift und Shelley Winters eine verwöhnte Gesellschaftsdame spielte. Der Film war ein Hit und wurde mit sechs Oscars ausgezeichnet. Taylor ließ eine Reihe von Erfolgen für MGM folgen, darunter 1952 "Love is Better Than Ever" und "Ivanhoe" sowie 1954 "The Last Time I Saw Paris", ein romantisches Drama mit Van Johnson.

Der Höhepunkt von Taylors kritischem Erfolg kam in der zweiten Hälfte der 1950er und Anfang der 60er Jahre. Damals spielte sie an der Seite von James Dean und Rock Hudson in dem Western-Epos "Giant" von 1956. Im darauffolgenden Jahr wurde Taylor für das MGM-Bürgerkriegsdrama "Raintree Country" wieder mit ihrem früheren Partner Montgomery Clift zusammengebracht. Für die Rolle einer geistig verwirrten Südstaatenschönheit erhielt die Schauspielerin ihre erste Oscar-Nominierung als beste Darstellerin. Es folgten drei weitere Nominierungen, 1958 für "Die Katze auf dem heißen Blechdach", 1959 für "Plötzlich im letzten Sommer" mit Katharine Hepburn und Montgomery Clift und 1960 für "BUtterfield 8", in dem sie eine erstklassige Sexarbeiterin spielte. Der letztgenannte Film war ein großer kommerzieller Erfolg und brachte Taylor ihren ersten Oscar ein.

Nach Beendigung ihres MGM-Vertrags spielte Taylor die Hauptrolle in "Cleopatra" von 20th Century Fox, der zum größten Film des Jahres 1963 wurde. An der Seite ihres zukünftigen Ehemanns Richard Burton, mit dem sie hinter den Kulissen eine außereheliche Affäre hatte, war Taylor die erste Schauspielerin, die für ihre Rolle 1 Million Dollar erhielt. Taylor und Burton traten anschließend gemeinsam in "The V.I.P.s" auf und arbeiteten in den 1960er Jahren weiterhin als Superpaar zusammen. Den Höhepunkt ihrer Zusammenarbeit bildete 1966 "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?", eine Adaption des Theaterstücks von Edward Albee, in dem sie ein verbittertes, zänkisches Ehepaar spielten. Taylors Darstellung wurde zur meistbeachteten ihrer Karriere und brachte ihr einen zweiten Oscar als beste Schauspielerin ein.

Karriereabstieg und Rücktritt: Da sie an Gewicht zunahm und nicht mehr mit dem Glamour von New-Hollywood-Stars wie Jane Fonda mithalten konnte, ging Taylors Karriere in den späten 60er Jahren zurück. In den 70er Jahren spielte sie zwar weiterhin in Filmen mit, aber ihre kritischen und kommerziellen Erfolge lagen weitgehend hinter ihr. Anfang der 80er Jahre wollte sie sich selbst herausfordern und übernahm die Hauptrolle der Regina Giddens in einer Broadway-Produktion von "The Little Foxes". Für den Rest des Jahrzehnts spielte Taylor hauptsächlich in Fernsehproduktionen wie "Malice in Wonderland", "There Must Be a Pony" und "Sweet Bird of Youth". Nach unregelmäßigen Auftritten in den 1990er und frühen 2000er Jahren, in denen sie sich vor allem auf HIV/AIDS-Aktivismus konzentrierte, kündigte Taylor ihren Rücktritt an, um sich der Philanthropie zu widmen.

Persönliches Leben: Taylors Erwachsenenjahre waren geprägt von einem intensiven Medieninteresse an ihrem Liebesleben, zu dem skandalöse Affären und acht Ehen gehörten. Die erste Ehe war mit dem Hilton-Erben Conrad Hilton Jr. geschlossen worden, den sie im Alter von achtzehn Jahren heiratete. Die beiden ließen sich innerhalb von acht Monaten scheiden, nachdem Hilton sich als missbräuchlich und alkoholabhängig erwies. Taylors zweite Ehe wurde 1952 mit dem Schauspieler Michael Wilding geschlossen; sie bekamen zwei Söhne und ließen sich 1957 scheiden. Im selben Jahr heiratete Taylor den Produzenten Mike Todd, mit dem sie eine Tochter bekam. Im Jahr 1958 kam Todd bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Kurz darauf begann die Schauspielerin eine Affäre mit dem verheirateten Eddie Fisher, die zu einem Skandal führte. Die beiden heirateten jedoch später im Jahr 1959. Während der Dreharbeiten zu "Cleopatra" im Jahr 1962 begann Taylor eine weitere Affäre mit dem Mann, der ihr berühmter Filmpartner werden sollte: Richard Burton. Sie heirateten 1964 nach Taylors Scheidung von Fisher; zehn Jahre später ließen sich Taylor und Burton scheiden. Im Jahr 1975 heirateten die beiden zum zweiten Mal und ließen sich 1976 zum zweiten Mal scheiden. Bald darauf lernte Taylor den republikanischen Politiker John Warner kennen und heiratete ihn, an dessen Wahlkampf sie mitarbeitete. Da sie sich in Washington langweilte und einsam fühlte, ließ sich Taylor 1982 von Warner scheiden. Die Schauspielerin ging mit dem Schauspieler Anthony Geary aus und war kurzzeitig mit dem Anwalt Victor Luna und dem Geschäftsmann Dennis Stein verlobt. Ihr siebter und letzter Ehemann war der Bauarbeiter Larry Fortensky; ihre Beziehung dauerte von 1991 bis 1996.

Abgesehen von ihrem bewegten Liebesleben engagierte sich Taylor in der Aktivismus- und Wohltätigkeitsarbeit. Sie war eine der ersten Prominenten, die das Bewusstsein für HIV/AIDS schärfte und dabei half, über 270 Millionen Dollar für diesen Zweck zu sammeln. Taylor sagte auch vor dem Kongress aus, um für den Ryan White Care Act zu werben, und gründete eine Reihe von Organisationen, um Geld für die Forschung zu sammeln und denjenigen, die an der Krankheit leiden, Unterstützung zu bieten.

Außerdem war Taylor eine begeisterte Unterstützerin jüdischer und zionistischer Anliegen, da sie 1959 zum Judentum konvertierte. Sie half, Geld für den Jüdischen Nationalfonds zu sammeln, und war Mitglied des Kuratoriums des Simon-Wiesenthal-Zentrums.

Tod und Vermächtnis: Taylor hatte zeitlebens mit zahlreichen Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen, von Knochenbrüchen bis hin zu einer fast tödlich verlaufenden Lungenentzündung. Als starke Raucherin wurde sie außerdem alkohol- und schmerzmittelsüchtig und war schließlich aufgrund von Rückenproblemen an den Rollstuhl gefesselt. Im Jahr 2011, sechs Wochen nachdem sie wegen Herzinsuffizienz ins Krankenhaus eingeliefert worden war, verstarb Taylor im Alter von 79 Jahren.

Heute hinterlässt Taylor ein tiefes Erbe und hat sich durch ihren Aktivismus einen Ruf als LGBTQ-Ikone erworben. Zusätzlich zu ihren Oscars wurde ihr die Presidential Citizens Medal in Anerkennung ihrer philanthropischen Arbeit verliehen. Außerdem erhielt sie prestigeträchtige Auszeichnungen wie den AFI Life Achievement Award, den Cecil B. DeMille Award, einen Ehrenpreis der Screen Actors Guild und den Titel Dame Commander of the Order of the British Empire. Im Jahr 1999 ernannte das American Film Institute Taylor zur siebtgrößten weiblichen Filmlegende aller Zeiten.

Vermögen: $600 Millionen Geburtsdatum: Feb 27, 1932 - Mar 23, 2011 (79 Jahre alt) Geschlecht: Frau Größe: 5 ft 2 in (1.6 m) Beruf: Schauspieler, Filmproduzent Staatsangehörigkeit: Vereinigte Staaten von Amerika

Elizabeth Taylor Vermögen 2021 – diesen Nettowert hat Elizabeth Taylor