LeVar Burton Nettovermögen: LeVar Burton ist ein amerikanischer Schauspieler, Autor, Regisseur, Produzent und Moderator mit einem Nettovermögen von 6 Millionen Dollar. Burtons Schauspieldebüt war 1977, als er die Rolle des Kunta Kinte in der beliebten ABC-Dramaserie "Roots" spielte. Dies war auch sein erstes professionelles Vorsprechen als Schauspieler. Für seine Leistung wurde LeVar für einen Emmy Award als bester Schauspieler in einer Dramaserie nominiert. Burton ist bekannt für seine Zeit bei der PBS-Sendung "Reading Rainbow". Er moderierte und produzierte die Sendung ab 1983. Die Sendung wurde 23 Staffeln lang ausgestrahlt und gewann mehr als 2000 Preise, darunter 26 Emmys. Burton ist auch für seine Rolle des Geordi La Forge in "Star Trek: The Next Generation" bekannt. Er führte Regie bei Episoden von Star Trek, Charmed, JAG, Las Vegas und mehr. Außerdem ist er Mitglied des Verwaltungsrats der AIDS Research Alliance.
Frühes Leben und Ausbildung: LeVar Burton wurde 1957 als Levardis Robert Martyn Burton Jr. in Landstuhl, Westdeutschland, geboren. Sein Vater war als Fotograf für das US Army Signal Corps in Landstuhl stationiert, während seine Mutter Sozialarbeiterin und Erzieherin war. Zusammen mit seinen beiden Schwestern wuchs Burton bei seiner Mutter in Sacramento, Kalifornien, auf und wurde katholisch erzogen. Als Teenager besuchte er das St. Pius X Minor Seminar in Galt, mit der Absicht, Priester zu werden. Aufgrund seiner Skepsis gegenüber dem katholischen Glauben änderte er jedoch mit 17 Jahren seine beruflichen Ziele in Richtung Schauspielerei. Anschließend schrieb er sich an der University of Southern California ein.
"Roots" und frühe Leinwandkarriere: Nach seinem Spielfilmdebüt in "Almos' a Man" von 1976 hatte Burton seine Durchbruchrolle in der ABC-Miniserie "Roots", die auf dem gleichnamigen Roman von Alex Haley basiert. Für die Rolle des jungen Kunta Kinte erhielt der Schauspieler 1977 eine Emmy Award-Nominierung. Im selben Jahr spielte er in dem Kriminaldrama "Looking for Mr. Goodbar" mit Diane Keaton, Richard Gere und Tuesday Weld in den Hauptrollen. Am Ende des Jahrzehnts hatte Burton zwei große Hauptrollen in für das Fernsehen produzierten biografischen Filmen. In dem 1978 erschienenen Film "One in a Million: The Ron LeFlore Story" spielte er die Hauptrolle des Ron LeFlore, eines Problemkindes aus Detroit, das nach seiner Inhaftierung bei den Detroit Tigers in der MLB spielte. 1979 spielte Burton in "Dummy" die Rolle des Donald Lang, eines gehörlosen Schwarzen aus Chicago, der beschuldigt wurde, zwei Prostituierte getötet zu haben. Der Film mit Paul Sorvino in der Hauptrolle als Langs Anwalt wurde mit einem Peabody Award ausgezeichnet und erhielt eine Emmy-Nominierung für den besten Fernsehfilm.
Anfang der 80er Jahre spielte Burton an der Seite von Powers Boothe, Ned Beatty und James Earl Jones in der Fernseh-Miniserie "Guyana Tragedy: The Story of Jim Jones" über den realen Peoples Temple und den Massenselbstmord seiner Mitglieder. Burton trat auch in Episoden von "Trapper John, M.D." und "Fantasy Island" auf. 1980 war er in dem Krimi "The Hunter" zu sehen, und 1981 hatte er eine Nebenrolle in dem Fernsehfilm "Grambling's White Tiger", der auf der wahren Geschichte des Quarterbacks Jim Gregory basiert.
"Reading Rainbow" und "Star Trek: The Next Generation": Burton begann einen seiner größten Karriereerfolge im Jahr 1983, als er Moderator und ausführender Produzent der PBS-Kinderserie "Reading Rainbow" wurde. Die Sendung, die 23 Staffeln lang lief, brachte Burton eine Fülle von Auszeichnungen ein, darunter 24 Nominierungen für den Daytime Emmy Award und 12 Siege. Außerdem erhielt er mehrere NAACP Image Awards und 1992 einen Peabody Award. Nach dem Ende der Serie im Jahr 2006 gründeten Burton und sein Geschäftspartner Mark Wolfe ein neues Kindermedienunternehmen namens RRKIDZ.
Im Jahr 1986 ergatterte Burton seine nächste große Rolle, als "Star Trek"-Schöpfer Gene Roddenberry ihm die Rolle des Geordi La Forge in der Fernsehserie "Stark Trek: The Next Generation" anbot. Burton spielte in allen 178 Episoden der Serie mit und führte bei zwei Episoden auch selbst Regie. Später spielte er seine Rolle in den vier auf der Serie basierenden Spielfilmen erneut: "Star Trek Generations", "Star Trek: First Contact", "Star Trek: Insurrection" und "Star Trek: Nemesis" von 2002. Außerdem führte er bei zahlreichen Episoden der nachfolgenden "Star Trek"-Fernsehserien Regie, darunter "Deep Space Nine" und "Voyager".
Weitere Rollen im Fernsehen und im Film: Zu Burtons weiteren Leistungen in den 80er Jahren gehörten die Fernsehfilme "The Jesse Owens Story" und "The Midnight Hour". Außerdem wirkte er in Episoden von "The Love Boat", "Murder, She Wrote" und "Houston Knights" mit und war in dem Zombie-Horrorfilm "The Supernaturals" zu sehen. 1988 spielte er erneut die Rolle des Kunta Kinte in dem Fernsehfilm "Roots: The Gift". Später, von 1990 bis 1996, verkörperte er die Figur des Kwame in der animierten Superheldenserie "Captain Planet and the Planeteers". In den 90er Jahren trat er in Serien wie "Christy", "Deadly Games", "Pinky and the Brain" und "Mister Rogers' Neighborhood"
auf.
Anfang der 2000er Jahre spielte Burton Reverend Martin Luther King Jr. in dem Muhammad-Ali-Biopic "Ali". Im Fernsehen war er in Episoden von "Becker" und "Boomtown" zu sehen. Zu seinen weiteren Rollen gehören "The Jensen Project", "Community", "The Big Bang Theory", "Transformers: Rescue Bots", "Perception" und "Weird City". Im Jahr 2021, nach dem Tod von Alex Trebek, wurde Burton als Gastmoderator für "Jeopardy!"
Regiekarriere: Neben der Regie bei mehreren Episoden von "Star Trek" führte Burton bei den Fernsehfilmen "The Tiger Woods Story" und "Smart House" Regie. Im Jahr 2003 gab er sein Spielfilmregiedebüt mit "Blizzard", einem weihnachtlichen Familienfilm, in dem er auch mitspielte. Anschließend führte er bei Episoden von "JAG", "Miracle's Boys", "Las Vegas" und "NCIS: New Orleans" Regie. Im Jahr 2008 führte er bei "Reach for Me" Regie, der mit dem AARP Movies for Grownups Award ausgezeichnet wurde.
Persönliches Leben: Im Jahr 1992 heiratete Burton die Maskenbildnerin Stephanie Cozart; sie haben zwei Kinder, Sohn Eian und Tochter Michaela.
Burton ist seit 2012 Mitglied des Vorstands der AIDS Research Alliance. Im Jahr 2016 wurde er als einer der fünf Ersten auf dem Sacramento Walk of Stars geehrt. Drei Jahre später wurde ein Park in der Stadt, in der Burton aufgewachsen ist, nach ihm benannt.
Immobilien
Immobilien: 1996 zahlten LeVar und Stephanie 1,475 Millionen Dollar für ein Haus in Sherman Oaks, Kalifornien. Sie verkauften dieses Haus 2009 für 1,85 Millionen Dollar. LeVar Burton Vermögen 2021 – Reich, reicher, LeVar Burton! Das hatte LeVar Burton 2021