63135:

Vermögen 2022: Lance Reddick – so viel geld hat Lance Reddick

Lance Reddick ist ein amerikanischer Schauspieler und Musiker mit einem Nettovermögen von 4 Millionen Dollar. Lance Reddick ist vor allem für seine Fernsehauftritte als Cedric Daniels in "The Wire" und Phillip Broyles in "Fringe" bekannt. Zu seinen weiteren bemerkenswerten Leistungen gehören "Oz" und "Lost" sowie die "John Wick"-Filmreihe. Neben Fernsehen und Film hat Reddick auch zahlreichen Videospielen seine Stimme geliehen, darunter "Quantum Break", "Horizon Zero Dawn" und mehrere Teile der "Destiny"-Franchise.

Lance Reddick wurde in der Silvesternacht 1962 in Baltimore, Maryland, als Sohn der Eltern Dorothy und Solomon geboren. Als Jugendlicher besuchte er die Friends School of Baltimore und studierte anschließend Musik am Peabody Preparatory Institute und an der Walden School. Nach seinem Abschluss schrieb er sich an der Eastman School of Music der Universität von Rochester ein. In den 80er Jahren zog Reddick dann nach Boston, Massachusetts. Im Jahr 1991 schrieb er sich an der Yale School of Drama ein, die er mit einem MFA abschloss.

Reddick gab sein Fernsehdebüt 1996 in einer Folge des Fox-Polizeidramas "New York Undercover". Danach war er in Episoden von "Swift Justice" und "The Nanny" zu sehen und spielte in den Fernsehfilmen "What the Deaf Man Heard", "The Fixer" und "Witness to the Mob". Zum Abschluss des Jahrzehnts spielte Reddick einen DC-Polizeibeamten in einer Folge von "The West Wing". Nach Auftritten in dem CBS-Krimidrama "Falcone" und in der HBO-Miniserie "The Corner" erhielt Reddick seine bisher größte Fernsehrolle in der Serie "Oz". In der Erfolgsserie, die in einem Männergefängnis spielt, spielte Reddick die wiederkehrende Rolle des Undercover-Drogenfahnders Johnny Basil. Im selben Jahr hatte Reddick eine weitere wiederkehrende Rolle in "Law & Order: Special Victims Unit", wo er die Rolle des Dr. Taylor spielte.

Im Jahr 2002 wurde Reddick für eine Hauptrolle in dem HBO-Krimidrama "The Wire" verpflichtet. Er spielte Cedric Daniels, den Lieutenant der Rauschgiftabteilung des Baltimore Police Department. Die Serie, die bis 2008 lief, war ein enormer Erfolg bei den Kritikern und wird oft als eine der besten Fernsehserien aller Zeiten angesehen. Während seiner Zeit bei "The Wire" hatte Reddick auch Auftritte bei "CSI: Miami", "Numb3rs" und der ABC-Mysteryserie "Lost", in der er vier Folgen lang Matthew Abaddon spielte. Von 2008 bis 2013 war Reddick eine feste Größe in der Science-Fiction-Serie "Fringe", in der er den Leiter einer FBI-Abteilung spielte, die paranormale Aktivitäten untersucht. Seitdem hat der Schauspieler in einer Vielzahl von Serien mitgewirkt. Zu seinen Auftritten gehören "It's Always Sunny in Philadelphia", "Wilfred", "American Horror Story: Coven", "Intelligence", "The Blacklist", "Castle" und "Corporate". Von 2014 bis 2021 spielte er die Hauptrolle des stellvertretenden Polizeichefs Irvin Irving in der Streaming-Polizeiserie "Bosch". Reddick hat auch Spracharbeit für Zeichentrickserien wie "Beware the Batman", "Rick and Morty", "DuckTales" und "Paradise PD" geleistet.

Im Jahr 1998 hatte Reddick seine erste Spielfilmrolle in Alfonso Cuaróns zeitgenössischer Neuinterpretation von Charles Dickens' "Große Erwartungen" mit Ethan Hawke und Gwyneth Paltrow in den Hauptrollen. Ebenfalls in diesem Jahr spielte er den FBI-Agenten Floyd Rose in Edward Zwicks Action-Thriller "The Siege" und hatte eine nicht näher bezeichnete Rolle in Roland Emmerichs "Godzilla". Anschließend war Reddick in dem biografischen Drama "I Dreamed of Africa", dem Krimi "Don't Say a Word" und dem unabhängigen LGBTQ-Drama "Brother to Brother" zu sehen, in dem er den Dichter und Aktivisten James Baldwin darstellte. Danach folgten Filme wie "Dirty Work", "Tennessee", "The Way of War", "Jonah Hex", "Remains", "Won't Back Down", "White House Down" und Spike Lees "Oldboy", ein Remake des erfolgreichen südkoreanischen Thrillers.

Reddick hatte 2014 ein großes Filmjahr. Neben seinen Rollen in der Komödie "Search Party" und den Thrillern "Faults" und "The Guest" spielte er die Figur des Charon in dem beliebten Keanu Reeves-Actionthriller "John Wick". Der Film zog später drei Fortsetzungen nach sich, in denen Reddick seine Rolle erneut spielte. Neben dem "John Wick"-Franchise hat Reddick in Filmen wie "Little Woods", einem Krimi mit Lily James und Tessa Thompson in den Hauptrollen, dem Drama "Canal Street" und dem Horrorthriller "Monster Party" mitgespielt; "The Domestics", ein post-apokalyptischer Thriller mit Kate Bosworth und Tyler Hoechlin; die Action-Folge "Angel Has Fallen" mit Gerard Butler und Morgan Freeman in den Hauptrollen; die Komödie "Faith Based"; das romantische Drama "Sylvie's Love"; das Oscar-nominierte historische Drama "One Night in Miami..."; und die Monsterfilm-Fortsetzung "Godzilla vs. Kong". Kong."

Im Laufe seiner Karriere hat Reddick sowohl seine unverwechselbare Stimme als auch sein Konterfei zu verschiedenen Videospielen beigesteuert. Das erste war "50 Cent: Blood on the Sand" aus dem Jahr 2009, in dem er die Rolle von Derek Carter verkörperte. Später, im Jahr 2014, gab er sein Debüt als Commander Zavala in "Destiny", eine Rolle, die er in mehreren anderen Titeln des Franchise übernommen hat. Reddick steuerte auch Motion-Capture- und Full-Motion-Videomaterial zu "Quantum Break" bei, in dem er Martin Hatch spielte. Zu seinen weiteren Videospiel-Credits gehören "Payday 2", "John Wick Hex" und "Horizon Zero Dawn" sowie dessen Fortsetzung "Horizon Forbidden West"

Im Jahr 1986 heiratete Reddick Suzanne Yvonne Louis, mit der er zwei Kinder hatte. Die beiden ließen sich später scheiden. Seit 2011 ist Reddick mit Stephanie Day verheiratet.

Vermögen: $4 Millionen Geburtsdatum: Jun 7, 1962 (59 Jahre alt) Geschlecht: Männlich Größe: 6 ft 3 in (1.93 m) Beruf: Schauspieler, Musiker, Sänger, Filmproduzent Staatsangehörigkeit: Vereinigte Staaten von Amerika