Ein Strandhaus zu besitzen ist für viele Menschen ein Traum. Für mich ist es das auf jeden Fall. Ein Haus direkt am Pacific Coast Highway in Malibu zu haben, zeigt den Leuten, dass man angekommen ist. Du hast es geschafft. Du hast im Grunde genommen genug Geld, um zu tun, was du willst. Wenn man schließlich 1 Million Dollar an Grundsteuern im Jahr zahlen kann, muss man nicht um die Abzahlung des Autos oder der Stromrechnung bangen. Die Besitzer des Hauses in 22126 Pacific Coast Highway in Malibu haben einen ziemlich großen Strandabschnitt in ihrem Garten. Das Haus befindet sich auf einem erstklassigen Grundstück in Carbon Beach am Meer. Es gehörte früher David Geffen und wurde 2017 (nachdem es eine ganze Weile auf dem Markt war und der Preis mehrfach gesenkt wurde) für 85 Millionen Dollar verkauft. Und die neuen Besitzer können sich darüber freuen, dass ihre Strandbude mit einer Grundsteuerrechnung von 1,03 Millionen Dollar pro Jahr einhergeht.
Dies ist der erste Artikel in einer Serie über Häuser in Los Angeles, die mit einer jährlichen Grundsteuer von 1 Million Dollar (oder mehr) zu Buche schlagen. What do you think? Ist es das wert?
Lassen Sie uns zuerst zu den Zahlen kommen. 22126 Pacific Coast Highway, Malibu, CA ist ein 2.279 Quadratmeter großes Haus, das 1948 gebaut wurde. Es hat vier Schlafzimmer und vier Bäder und einen Pool mit Whirlpool direkt am Strand. Das ist nur eine der Strukturen auf dem Grundstück, obwohl, insgesamt hat es 4.000 Quadratmeter mit fünf Schlafzimmern und sechs Bädern auf mehreren Parzellen. Offiziell lautet die Adresse 22114-22126 Pacific Coast Highway. Das Haus mit grauen Schindeln ist weiß verkleidet, hat zwei Gästehäuser und einen Pavillon mit Vorführraum. Geffen hat es 2015 für 100 Millionen Dollar auf den Markt gebracht. Er besaß das Anwesen teilweise seit den 1970er Jahren und vollständig seit 1999.
In den 1980er Jahren gab es einige Kontroversen zwischen diesem Haus, Geffen und der California Coastal Commission. In Kalifornien sind nämlich alle Strände öffentliches Eigentum. Aber Geffen wollte nicht, dass die ungewaschenen Massen vor seinem Strandhaus hin- und herschlendern. 1983 schloss Geffen einen Vertrag mit der Stadt Malibu und der California Coastal Commission, der ihm einen Weg vom Pacific Coast Highway hinunter zum öffentlichen Strand vor seinem Haus erlaubte, wenn er im Gegenzug einen Swimmingpool und andere Anbauten auf seinem Grundstück bauen durfte. Eine Zeit lang war alles in Ordnung. Dann, im Jahr 2002, reichte Geffen eine Klage ein, um die Leute daran zu hindern, diesen Zugang und den Strand vor seinem Haus zu benutzen. Irgendwann baute er sogar vier falsche Garagentore entlang der PCH und entfernte den Bordstein, um es authentisch aussehen zu lassen, die Leute vom Strand fernzuhalten und auch, um die Leute vom Parken auf der öffentlichen Straße vor seinem Haus abzuhalten.
Dieser Schwindel von Geffen zog sich über Jahre hin. Schließlich erklärte er sich 2007 bereit, einen Teil des Strandes für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen (wie nett von ihm, den Menschen die Nutzung eines öffentlichen Raums zu gestatten!), wenn er im Gegenzug eine Barriere zum Schutz seines Eigentums errichten darf.
