Khabib Nurmagomedovs Manager Ali Abdelaziz ist bekannt für seine enthusiastischen öffentlichen Äußerungen zur Unterstützung seines Klienten, und vor kurzem stellte er in einem seiner bevorzugten Medien (TMZ) eine sehr gewagte Behauptung über Khabibs kurzfristige Aussichten in Bezug auf künftige Kämpfe auf. Da Khabib nun ein "größerer Star" als sein Rivale Conor McGregor sei, verdiene er noch mehr Geld, wenn er in den Ring steige: Mindestens 50 Millionen Dollar.
Eine Linie, die Abdelaziz zieht.
Er fährt fort, in charakteristisch dreister Weise:
"Komm schon, Mann! Der eine trifft sich mit Putin, [dem Präsidenten der Türkei] Erdogan. Und der andere Typ verkauft Schnaps im Laden an der Ecke. Das ist nicht einmal auf demselben verdammten Planeten."
Natürlich bedeutet Alis Behauptung, dass Khabib inzwischen ein "globaler Superstar" auf einem ganz anderen Planeten als McGregor ist, nicht, dass ein Rückkampf unmöglich ist. Er sagt, dass Khabib gerne bereit wäre, McGregor erneut niederzuschlagen - natürlich nur, wenn der Preis stimmt. Und wie wir alle wissen, gibt es in der Welt des Mixed Martial Arts Preise, die über Geld hinausgehen:
"Ich möchte wirklich sehen, wie [Conor] sein eigenes Blut trinkt ... Er hat eine Menge Scheiße erzählt. Er hat es nicht untermauert. Er hat sich vor seinem ganzen schönen Land Irland blamiert, vor seinem Vater, seiner Mutter, seiner Frau."
Das war eine kleine Abwechslung zu einigen früheren Äußerungen Alis gegenüber der Presse, insbesondere zu seiner jüngsten Prahlerei, dass McGregor keinen Rückkampf gegen Khabib verdiene, weil "er ein Aufgeber ist"
Die Kampfwelt wird jedoch abwarten müssen, ob Abdelaziz Khabib wirklich einen 50-Millionen-Dollar-Scheck für seinen nächsten Kampf besorgt, oder ob ein Rückkampf zwischen Khabib und McGregor in Aussicht steht. Aber wenn man die Dinge aus Abdelaziz' Sicht betrachtet, scheint beides fast unvermeidlich zu sein.
