Kelly Clarkson steht inmitten ihrer Scheidung von ihrem baldigen Ex-Ehemann Brandon Blackstock vor einer klassischen Gut-Böse-Situation. Die gute Nachricht ist, dass ein Richter ihr de facto das primäre Sorgerecht für ihre beiden Kinder zugesprochen hat, wie TMZ berichtet. Die schlechte Nachricht ist, dass Blackstock als Reaktion auf diese Entscheidung insgesamt 436.000 Dollar pro Monat an Kinder- und Ehegattenunterhalt gefordert hat.
Das sind 135.000 Dollar Unterhalt für das Kind und 301.000 Dollar Unterhalt für die Ehefrau. Das ist eine Menge Geld, aber nicht alles, was er verlangt: Er will angeblich auch noch 2 Millionen Dollar für die Anwaltskosten.
Der Streit rührte von Blackstocks Wunsch her, in Montana zu leben, während Clarkson in Los Angeles bleibt. Er wollte, dass die Kinder ihre Zeit zwischen Montana und LA aufteilen, aber Clarksons Anwalt argumentierte vor Gericht, dass dies für die Kinder, die noch nie in Montana gelebt haben, nicht ideal sei. Der Richter stimmte zu:
"Das Gericht stellt fest, dass die minderjährigen Kinder weder jetzt noch in der Vergangenheit ihren Wohnsitz in Montana hatten und dass Kalifornien ihr Heimatstaat ist."
Technisch haben die beiden immer noch das gemeinsame Sorgerecht für ihre Kinder, aber sie werden hauptsächlich bei Clarkson in L.A. leben, und Blackstock muss in Los Angeles sein, wenn er die Kinder an zwei von drei der festgelegten monatlichen Wochenenden abholt, und sie können an einem Wochenende im Monat nach Montana fahren, wenn ihnen danach ist. Die Sorgerechtsvereinbarung enthält auch einige andere interessante Bedingungen: keine gegenseitigen Verunglimpfungen oder Beleidigungen vor den Kindern und kein Alkohol- oder Drogenkonsum innerhalb von acht Stunden nach dem Herumfahren der Kinder.
Jetzt muss ein Richter entscheiden, ob Blackstock seine 436.000 Dollar pro Monat (oder irgendetwas, das diesem Betrag nahe kommt) bekommt, während die Scheidung von ihm und Clarkson die letzten Schritte zum Abschluss geht.
