Jeremy Irons ist ein mehrfach preisgekrönter englischer Schauspieler, der ein Nettovermögen von 25 Millionen Dollar hat. Jeremy Irons begann seine Karriere auf der Bühne am Bristol Old Vic. Seitdem hat er in zahlreichen Filmen und Fernsehserien mitgewirkt, unter anderem in "Brideshead Revisited", "Moonlighting", "The Mission", "Dead Ringers" und "Reversal of Fortune", wofür er mit einem Oscar als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde. Irons verkörperte auch den Bösewicht Scar in Disneys "König der Löwen" und erntete Lob für seine Rollen in den historischen Fernsehserien "Elizabeth I." und "Die Borgias"
Jeremy Irons ist ein bekannter Schauspieler.
Jeremy Irons wurde am 19. September 1948 in Cowes, Isle of Wight, England als Sohn von Barbara und Paul geboren. Er hat einen älteren Bruder namens Christopher und eine ältere Schwester namens Felicity. Als Jugendlicher besuchte Irons die unabhängige Sherborne School in Dorset, wo er in der vierköpfigen Schulband Schlagzeug und Mundharmonika spielte.
Als angehender professioneller Schauspieler absolvierte Irons eine Ausbildung an der Bristol Old Vic Theatre School. Seine ersten Auftritte hatte er 1969 in Produktionen wie "The Winter's Tale", "Hay Fever", "What the Butler Saw", "Major Barbara", "Macbeth" und "The Boy Friend". Im folgenden Jahr war Irons in "Oh! What a Lovely War" und "The School for Scandal" am Little Theatre Bristol zu sehen. Von 1971 bis 1973 spielte er Johannes den Täufer und Judas in "Godspell" am Roundhouse und am Wyndham's Theatre.
Irons gab sein Spielfilmdebüt 1980 mit einer Nebenrolle in dem biografischen Drama "Nijinsky". Seine erste Hauptrolle hatte er im folgenden Jahr an der Seite von Meryl Streep in dem romantischen Drama "The French Lieutenant's Woman". Eine weitere Hauptrolle hatte er 1982 in Jerzy Skolimowskis "Moonlighting", in dem Irons einen polnischen Elektriker im Londoner Exil spielte. Danach spielte der Schauspieler in Filmen wie "Betrayal", "The Wild Duck", "Swann in Love" und "The Mission" mit. 1988 gab Irons eine seiner bekanntesten Darbietungen in David Cronenbergs Psychothriller "Dead Ringers", in dem er das Gynäkologenpaar Beverly und Elliot Mantle spielte. Es folgten Hauptrollen in "A Chorus of Disapproval", "Australia" und "Danny, the Champion of the World"
>.Im Jahr 1990 verkörperte Irons den britischen Anwalt und Prominenten Claus von Bülow in "Reversal of Fortune" und wurde dafür mit dem Oscar als bester Schauspieler ausgezeichnet. Nach diesem Erfolg spielte er in Jirí Menzels "The Beggar's Opera" mit und verkörperte den titelgebenden Autor in Steven Soderberghs "Kafka". Es folgten Filme wie "Waterland", "Damage", "M. Butterfly", "The House of the Spirits" und Disneys Zeichentrickfilm "The Lion King", in dem er den Bösewicht Scar verkörperte. Im weiteren Verlauf der 90er Jahre hatte Irons bemerkenswerte Rollen in Filmen wie "Stirb langsam", "Chinese Box", "Lolita" und "Der Mann mit der eisernen Maske". Anfang bis Mitte der 00er Jahre war er unter anderem in "Die Zeitmaschine", "Und jetzt... Ladies and Gentleman", "Der Kaufmann von Venedig", "Julia sein", "Königreich der Himmel", "Casanova", "Inland Empire" und "Eragon" zu sehen. Weitere bemerkenswerte Rollen hatte Irons in "Appaloosa", "Margin Call", "Beautiful Creatures", "Race", "Assassin's Creed", "Justice League" und "House of Gucci".
Irons begann seine Fernsehkarriere in den frühen 70er Jahren im britischen Fernsehen; zu seinen Auftritten gehörten damals "The Rivals of Sherlock Holmes", "The Pallisers" und "Notorious Woman". 1977 spielte er die Hauptrolle in einer Adaption des H. E. Bates-Romans "Love for Lydia" und im Jahr darauf in einer Adaption des Aidan Higgins-Romans "Langrishe, Go Down". Seinen Durchbruch erlebte Irons jedoch 1981 mit der Rolle des Charles Ryder in der ITV-Verfilmung von Evelyn Waughs "Brideshead Revisited"
>.Nach nur sporadischen Fernsehauftritten in den 90er Jahren kehrte Irons im Jahr 2000 auf den Bildschirm zurück, um den Uhrmacher Rupert Gould in der Miniserie "Longitude" zu spielen. Danach verkörperte er F. Scott Fitzgerald in dem Fernsehfilm "Last Call". Eine seiner bekanntesten Fernsehrollen hatte Irons 2005, als er Robert Dudley in der Miniserie "Elizabeth I" darstellte; für seine Darstellung wurde er sowohl mit dem Golden Globe als auch mit dem Emmy Award ausgezeichnet. Danach spielte er in "The Colour of Magic" und dem Fernsehfilm "Georgia O'Keeffe" mit. Seine nächste große Rolle hatte Irons von 2011 bis 2013, als er Rodrigo Borgia in der Historienserie "The Borgias" darstellte. Zu seinen weiteren Rollen gehören der zweiteilige Fernsehfilm "Henry IV" und die Superhelden-Serie "Watchmen"
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Nach seinem Erfolg am Londoner West End in den 70er Jahren gab Irons 1984 sein Broadway-Debüt in Tom Stoppards "The Real Thing". Für die Rolle an der Seite von Glenn Close gewann er einen Tony Award als bester Schauspieler in einem Theaterstück. Anschließend kehrte Irons nach England zurück und spielte in "The Winter's Tale", "The Rover" und "Richard II". Im Jahr 2003 spielte er in einer Inszenierung von Stephen Sondheims "A Little Night Music" in New York. Danach war Irons in "Celebration", "Embers" und "Never So Good" zu sehen. 2009 kehrte er an den Broadway zurück und spielte Thomas Buckle in dem Stück "Impressionism". Zu seinen späteren Rollen gehören "The Mystery Plays" und eine Wiederaufnahme von "Long Day's Journey into Night"
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Im Jahr 1969 heiratete Irons Julie Hallam, von der er sich noch im selben Jahr scheiden ließ. Später, 1978, heiratete er die irische Schauspielerin Sinéad Cusack; das Paar hat zwei Söhne namens Samuel und Maximilian, die beide in Filmen mit ihrem Vater mitgewirkt haben.
Irons ist Eigentümer von Kilcoe Castle in Irland und hat einen weiteren irischen Wohnsitz in der Liberties-Gegend von Dublin. Außerdem unterhält er Häuser in Cowes, Oxfordshire und London.
Vermögen: $25 Millionen Geburtsdatum: Sep 19, 1948 (73 Jahre alt) Geschlecht: Männlich Größe: 6 ft 1 in (1.87 m) Beruf: Schauspieler, Synchronsprecher Nationalität: Vereinigtes KönigreichJeremy Irons Vermögen 2021 – Du wirst es nicht glauben – so reich var Jeremy Irons 2021