Wenn es darum geht, einen hochbezahlten Job zu bekommen, lohnt es sich, sich an die Cs zu halten: Celebrity, CEO und Criminal. Wenn wir das letzte weglassen, wenden wir uns einem aktuellen Bericht des Wall Street Journal zu, der die Gehälter der bestbezahlten CEOs mit denen der bestbezahlten Prominenten in ihren aktuellen Jobs vergleicht.
Der Median des Jahresgehalts für einen CEO eines S&P 500-Unternehmens lag 2018 bei 12,4 Millionen Dollar. Das ist sicher viel Geld, aber weniger als die Hälfte der 25 Millionen Dollar, die Katy Perry in ihrem Job als Jurorin bei American Idol verdient. Auch im Vergleich zu den 35,5 Millionen Dollar, die Mike Trout mit den Los Angeles Angels in seinem riesigen 12-Jahres-Vertrag über 426,5 Millionen Dollar verdient hat, den 33 Millionen Dollar, die Celine Dion für ihr Las Vegas-Spektakel erhalten hat, oder den 22 Millionen Dollar, die Jennifer Aniston im letzten Jahr mit ihrer neuen Apple-Serie verdient hat, ist das eher wenig.
Natürlich gibt es ein paar CEOs, die so viel Geld verdienen, dass selbst die Jahresgehälter der bestbezahlten Prominenten in den Schatten gestellt werden. Da ist David Zaslav, der CEO der Discovery Channel-Muttergesellschaft Discovery Inc. der 2018 129 Millionen Dollar an Gehalt, Boni und anderen Vergütungen erhielt. Rick Smith ist der CEO von Axon Enterprise, dem Hersteller der Taser-Produktlinie, und er verdiente 2018 unglaubliche 246 Millionen Dollar, mehr als Steph Currys 40,2 Millionen Dollar bei den Golden State Warriors oder Howard Sterns 90 Millionen Dollar bei seinem bekanntlich lukrativen Vertrag mit dem Satellitenradio Sirius XM. Dafür kann sich Zaslav mit einer zehn Jahre zurückliegenden Aktienoption bedanken, die nach Angaben des CEO von einer ähnlichen Aktienoption inspiriert wurde, die Tesla-CEO Elon Musk gewährt wurde.
Zu den besonders gut bezahlten CEOs des Jahres 2018 gehört auch Disney-CEO Bob Iger (Bild oben), was niemanden überraschen dürfte, der die Entwicklung des Unternehmens in letzter Zeit verfolgt hat. Sein Gehalt als CEO von Disney belief sich auf 65,7 Millionen Dollar, während der Rivale Netflix mit 36,1 Millionen Dollar etwas mehr als die Hälfte verdiente.
