Floyd Mayweather beendete seine Karriere mit einer perfekten 50:0-Bilanz. Sein letzter Kampf, gegen Conor McGregor im vergangenen August, brachte Millionen durch Merchandising, Ticketverkäufe und Pay-per-View-Käufe ein. Aber Mayweather, der Geschäftsmann, ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus.
Er wendet sich jetzt dem Franchising von Fitnessstudios zu. Mayweather plant, seinen Namen und sein Trainingsprogramm zu lizenzieren. Der Boxer hofft, in den nächsten drei bis fünf Jahren insgesamt 500 Fitnessstudios zu haben, die Hälfte davon außerhalb der Vereinigten Staaten. Außerdem entwickelt er ein Virtual-Reality-Trainingssystem.
Potenzielle Franchisenehmer würden 25.000 Dollar zahlen und sechs Prozent aller Einnahmen an Mayweather zurückgeben. Hinzu kommen die Kosten für das Fitnessstudio, die zwischen 70.000 und 200.000 Dollar liegen, je nachdem, ob das Fitnessstudio bereits existiert oder von Grund auf neu gebaut werden muss.
Mayweathers Fitnessstudios werden Trainingseinheiten anbieten, die auch in anderen Fitnessstudios zu finden sind, wie Boxen und Schnelligkeits- und Beweglichkeitskurse. Aber das VR-Potenzial ist der eigentliche Clou. Fitnessstudiomitglieder können mit einem der Besten in einer virtuellen Umgebung trainieren. Das kann ihnen helfen, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Für Mayweather ist dies ein Vorstoß in einen neuen Geschäftszweig. Franchising hat ihn schon immer interessiert. Jetzt wird er es auf die Probe stellen.
Wenn die Ergebnisse ähnlich ausfallen wie in seiner Boxkarriere, ist das ein großer Erfolg.
