Schlechte Nachrichten für Britney Spears und ihre Bemühungen, der gesetzlichen Vormundschaft zu entkommen, unter der sie nun schon seit 12 Jahren steht. Verschiedene Medien berichten, dass ihr Versuch, dies vor Gericht zu erreichen, gescheitert ist, was die Zukunft von Spears' Musikkarriere in Frage stellt, da sie sich verpflichtet hat, nicht mehr aufzutreten, solange die Vormundschaft andauert.
Das geht aus einer Erklärung von Spears' Anwalt Samuel D. Ingham III vor Gericht hervor. Ingham schilderte dem vorsitzenden Richter die Situation aus Spears' Sicht:
"Meine Klientin hat mich darüber informiert, dass sie Angst vor ihrem Vater hat... Sie wird nicht mehr auftreten, wenn ihr Vater für ihre Karriere verantwortlich ist."
Spears' Vater, Jamie Spears, ist seit 2008 ihr gesetzlicher Vormund, aber die beiden haben seit einiger Zeit nicht mehr miteinander gesprochen, wie Ingham vor Gericht erneut erklärte.
Die Entscheidung des Gerichts, die Vormundschaft nicht aufzuheben, ist nicht nur eine Niederlage für Spears, sondern auch für ihre Fans. Viele haben sich an einer #FreeBritney-Kampagne in den sozialen Medien beteiligt, die sich auch auf das reale Leben ausgeweitet hat, einschließlich des Gerichtssaals, wo Fans Berichten zufolge zusahen, während sie #FreeBritney-Gesichtsmasken und andere Kleidungsstücke trugen, um den Popstar zu unterstützen.
Eine gute Nachricht für Spears ist, dass ihr Vater nicht mehr ihr alleiniger Vormund ist, da eine juristische Person namens Bessemer Trust nun zusammen mit Jamie Spears als Mitvormund fungieren wird.
