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Vermögen 2022: Brian Grazer – so viel geld hat Brian Grazer

Brian Grazer ist ein Film- und Fernsehproduzent und Autor mit einem Nettovermögen von 400 Millionen Dollar. Brian Grazer ist vielleicht am bekanntesten als Mitbegründer der Produktionsfirma Imagine Entertainment mit Ron Howard. Mit dieser Firma hat er die meisten von Howards Filmen produziert, darunter "Apollo 13", "A Beautiful Mind" und "Frost/Nixon", die ihm alle drei eine Oscar-Nominierung oder einen Oscar-Gewinn einbrachten. Im Fernsehen haben Grazer und seine Firma Serien wie "Felicity", "Arrested Development", "Friday Night Lights" und "Empire" produziert."

Brian Grazer wurde am 12. Juli 1951 in Los Angeles, Kalifornien, als Sohn der Jüdin Arlene und des Strafverteidigers Thomas, der katholisch war, geboren. Er hat zwei jüngere Geschwister namens Nora und Gavin. Als Grazer in der High School war, ließen sich seine Eltern scheiden; er wurde daraufhin von seiner kleinen jüdischen Großmutter aufgezogen. Mit einem Stipendium besuchte er die University of Southern California. Obwohl er als Psychologiestudent begann, machte er 1974 seinen Abschluss an der Filmschule. Anschließend besuchte Grazer ein Jahr lang die USC Law School, verließ sie aber 1975, um seine Karriere in Hollywood fortzusetzen.

Grazer begann seine Karriere mit der Entwicklung von Fernsehprogrammen. In den späten 70er Jahren produzierte er die Fernsehfilme "Zuma Beach" und "Du sollst nicht ehebrechen". In den frühen 80er Jahren war er bei Paramount Pictures als ausführender Produzent für eine Reihe von Fernsehpiloten zuständig. Dort lernte er seinen späteren Freund und Geschäftspartner Ron Howard kennen. In der Folge produzierte Grazer 1982 seinen ersten Spielfilm, Howards "Night Shift". Zwei Jahre später kam das Duo für die Fantasy-Romanze "Splash" wieder zusammen, an der Grazer auch als Autor beteiligt war. Der Film brachte ihm eine Oscar-Nominierung für das beste Originaldrehbuch ein.

Im November 1985 gründeten Grazer und Howard gemeinsam Imagine Entertainment, das sich zu einer der erfolgreichsten Produktionsfirmen Hollywoods entwickelte. Ihr erster Spielfilm, die Fantasy-Komödie "Like Father Like Son", kam 1987 heraus. Ein paar Jahre später produzierte Grazer Howards Familiendrama "Parenthood". Zu seinen weiteren Filmen gehörten "Kindergarten Cop", "My Girl", "Backdraft", "Far and Away", "Housesitter", "Boomerang", "For Love or Money", "My Girl 2", "Greedy", "The Paper" und "The Cowboy Way". Einen seiner größten Triumphe feierte Grazer 1995, als er Howards historischen Weltraumfilm "Apollo 13" produzierte. Der Film war ein großer kritischer und kommerzieller Erfolg und brachte Grazer den Daryl F. Zanuck Motion Picture Producer of the Year Award von der Producers Guild of America ein. Außerdem erhielt er eine Oscar-Nominierung für den besten Film.

Nach seinem Erfolg mit "Apollo 13" produzierte Grazer Filme wie "Sgt. Bilko", "Fear", "The Nutty Professor", "The Chamber", "Ransom", "Liar Liar", "Inventing the Abbotts", "Mercury Rising", "EDtv" und "Bowfinger". Zu Beginn der 2000er Jahre produzierte er die Komödienfortsetzung "Der verrückte Professor II: The Klumps" und Ron Howards Adaption von Dr. Seuss' "How the Grinch Stole Christmas". Im Jahr 2001 produzierte er Howards biografisches Drama "A Beautiful Mind", für das Grazer den Oscar für den besten Film und Howard den Preis für die beste Regie entgegennahm. Als nächstes produzierte Grazer "Undercover Brother", "Blue Crush" und das Eminem-Musicaldrama "8 Mile", das 2002 ein großer kommerzieller Erfolg war. Es folgten Filme wie "Intolerable Cruelty", "The Missing", "Friday Night Lights", "Cinderella Man", "Flightplan", "Inside Man", "The Da Vinci Code", "American Gangster" und "Changeling". 2008 erhielt Grazer seine vierte Oscar-Nominierung für die Produktion von Howards Historiendrama "Frost/Nixon".

Zu Grazers Produktionsleistungen in den 2010er Jahren gehören "Robin Hood", "The Dilemma", "Restless", "Cowboys & Camp; Aliens", "Tower Heist", "J. Edgar", "Rush", "Get on Up", "In the Heart of the Sea", "Inferno", "The Spy Who Dumped Me" und "Dads". Im Jahr 2020 produzierte er zwei Filme von Ron Howard: den Dokumentarfilm "Rebuilding Paradise" und die Literaturverfilmung "Hillbilly Elegy". Im Jahr darauf produzierte Grazer die Verfilmung des Musicals "tick, tick... BOOM!"

Auf dem kleinen Bildschirm war Grazer in den 80er Jahren als ausführender Produzent an Serien wie "Shadow Chasers", "Ohara" und "Smart Guys" beteiligt. Er produzierte auch die Fernsehfilme "Poison" und "Mutts". Zu Grazers Verdiensten in den 90er Jahren gehören die Serien "Hiller und Diller" und "Felicity" sowie die HBO-Miniserie "Von der Erde zum Mond". In den frühen 2000er Jahren war er ausführender Produzent bei den Serien "The Beast", "Miss Match", "Arrested Development" und "The Big House" sowie bei den Fernsehfilmen "B.S.", "The Snobs" und "The Break". Zu Grazers weiteren Leistungen in diesem Jahrzehnt gehören "The Inside", "Shark", "Friday Night Lights", "Lie to Me" und "24".

Grazer war auch in den 2010er-Jahren weiterhin sehr erfolgreich im Fernsehen tätig. Anfang des Jahrzehnts war er ausführender Produzent von Serien wie "Friends with Benefits", "The Playboy Club", "Parenthood", "The Great Escape" und "How to Live with Your Parents". Danach arbeitete er unter anderem an "Those Who Kill", "Gang Related", "24: Live Another Day", "The Bastard Executioner", "Chance" und "24: Legacy". Grazer hat auch an den Serien "Breakthrough", "Shots Fired", "Genius", "Mars", "Empire", "Wu-Tang: An American Saga" und "Filthy Rich"

Grazer war bereits mehrfach verheiratet. Seine erste Frau war Corki Corman, die er 1982 heiratete. Das Paar hatte zwei Kinder, Riley und Sage, und ließ sich 1992 scheiden. Im Jahr 1997 heiratete Grazer die Drehbuchautorin und Schriftstellerin Gigi Levangie, mit der er zwei Söhne namens Thomas und Patrick hat. Das Paar ließ sich 2007 scheiden. Anschließend verlobte sich Grazer mit Veronica Smiley, der Marketingchefin einer Hotelmanagementfirma; sie heirateten 2016. Grazer wohnt in Santa Monica, Kalifornien, und hat auch ein Haus am Sunset Beach auf Hawaii.

Im Jahr 2003 zahlte Brian 13,5 Millionen Dollar für ein Haus in der exklusiven, am Meer gelegenen Malibu Gated Community namens Malibu Colony. Nach seiner Scheidung von Gigi Levangie bot Brian dieses Haus 2007 für 16 Millionen Dollar an. Da er zunächst keinen Käufer fand, nahm er das Angebot zurück. Er listete das Haus 2011 erneut für 19,5 Millionen Dollar auf. Schließlich verkaufte er das Haus im Februar 2014 für 17,4 Millionen Dollar:

Im Jahr 2007 brachten Brian und Gigi ein weiteres ehemaliges Ehehaus, diesmal im Stadtteil Pacific Palisades in Los Angeles, für 27,5 Millionen Dollar auf den Markt. Dieses Haus wurde erst im März 2009 für 17,55 Millionen Dollar verkauft. Die Käufer waren das damals verheiratete Paar Ben Affleck und Jennifer Garner. Nach ihrer Trennung verkauften Ben und Jen das Haus im Januar 2019 an Adam Levine für 32 Millionen Dollar.

Im Dezember 2011 zahlte Brian 12,5 Millionen Dollar für ein 10.000 Quadratmeter großes Haus auf einem etwa zwei Hektar großen Grundstück in Santa Monica, Kalifornien. Nur drei Jahre zuvor, bevor der Immobilienmarkt zusammenbrach, war das Haus für 22,5 Millionen Dollar gelistet.

Vermögen: $400 Millionen Geburtsdatum: Jul 12, 1951 (70 Jahre alt) Geschlecht: Männlich Größe: 5 ft 6 in (1.7 m) Beruf: Filmproduzent, Fernsehproduzent, Geschäftsmann, Drehbuchautor, Schauspieler Staatsangehörigkeit: Vereinigte Staaten von Amerika

Brian Grazer Vermögen 2021 – Reich, reicher, Brian Grazer! Das hatte Brian Grazer 2021