Niemand möchte jemals einen obligatorischen Drogentest nicht bestehen, und sei es nur wegen des damit verbundenen Ärgers. Profiboxer Jarrell "Big Baby" Miller hat sich kürzlich mit TMZ Sports zusammengesetzt, um über die Konsequenzen seines eigenen fehlgeschlagenen Drogentests zu sprechen, und er sagt, dass sie etwas ernster waren als nur Ärger: Stattdessen sagt er, dass ihn der Verzicht auf den Kampf gegen Anthony Joshua etwa 30 Millionen Dollar gekostet hat.
Miller war für den Kampf gegen Joshua am 1. Juni im Madison Square Garden vorgesehen. Doch nachdem ein Standarddrogentest positiv ausfiel, musste Joshua in letzter Minute einen Ersatzgegner finden, der sich als Andy Ruiz herausstellte. Ruiz nutzte sein Glück und besiegte Joshua mit links, ein Szenario, das wie geschaffen ist für "Was wäre wenn"-Szenarien der Fans und, in diesem Fall, des ersetzten Kämpfers selbst. Wie Miller sagte, kann er sich nicht vorstellen, dass der Kampf viel anders verlaufen wäre, wenn er wie ursprünglich geplant gegen Joshua in den Ring gestiegen wäre:
"Es wäre ein Massaker geworden...Aber manchmal hat Gott Pläne für dich."
30 Millionen Dollar sind kein Pappenstiel, aber Miller hat immer noch einen Sinn für Humor über seine verpasste Chance, indem er einen ungewöhnlichen Blickwinkel auf die verpasste Geldsumme einnimmt und seine Interviewer in Bezug auf die 30 Millionen Dollar fragt:
"Wissen Sie, wie viele Cheeseburger das jetzt gerade sind?"
Miller sagt auch, dass er und Ruiz - der Berichten zufolge dabei ist, einen 50-Millionen-Dollar-Rückkampf mit Joshua zu arrangieren - trotz der Umstände gute Freunde sind und er es nicht übel nimmt, dass Ruiz seinen Platz im Kampf einnimmt. Er sagt auch, dass er in Form bleibt, damit er nach der Aufhebung seiner Suspendierung im Laufe des Jahres so schnell wie möglich wieder an die Spitze zurückkehren kann.
