Der Hedgefonds-Milliardär Steve Cohen hat in der Finanzwelt viel Glück gehabt, aber in den letzten sechs Jahren war sein Glück bei der Suche nach einem Käufer für sein schickes Apartment in New York City nicht so groß. Er musste seine Preisvorstellung für die Wohnung mit fünf Schlafzimmern in One Beacon Court in den letzten Jahren mindestens sechs Mal senken, und die letzte Preissenkung brachte die Wohnung auf 45 Millionen Dollar.
Das ist zwar immer noch viel mehr als die 24 Millionen Dollar, die er 2005 für die Wohnung bezahlt haben soll, aber das war, bevor er den berühmten Architekten Charles Gwathmey, der an der jüngsten Renovierung des Guggenheim-Museums mitgearbeitet hat, mit einer umfassenden Neugestaltung der einzigen Maisonette-Wohnung des Gebäudes beauftragte. Danach entschied Cohen, dass das Haus 115 Millionen Dollar wert sei, als er es im April 2013 zum Verkauf anbot. Der Markt war jedoch anderer Meinung, und es gelang ihm nicht, einen Käufer zu finden und das Geschäft abzuschließen.
Victoria Shtainer ist eine von Cohens Nachbarn in dem Gebäude und versucht ebenfalls, ihm beim Verkauf der Wohnung zu helfen. Sie sagt gegenüber Bloomberg, dass der rapide Preisverfall in den letzten sechs Jahren zeigt, wie sich der Immobilienmarkt in dieser Zeit verändert hat:
"One Beacon Court war früher das einzige Objekt in der Stadt... Deshalb hat er den Preis so verrückt angesetzt."
Aber sie ist optimistisch, dass jetzt endlich der Preis stimmt:
"Er hat es endlich richtig gemacht, und der Markt wird ihm das zeigen."
Cohen senkte den Preis für das Doppelhaus zunächst bis Ende 2013 auf 98 Millionen Dollar und senkte ihn danach mindestens fünf weitere Male: Auf 82 Millionen Dollar im Jahr 2014, 79 Millionen Dollar im Jahr 2015, 72 Millionen Dollar im Jahr 2016, 57,5 Millionen Dollar im Jahr 2017 und jetzt den aktuellen Preis von 45 Millionen Dollar. Insgesamt bedeuten die jüngsten Preispunkte einen tiefen Abschlag von 70 Millionen Dollar gegenüber seiner ursprünglichen Preisvorstellung.
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