Szenen wie in einem Film! Ein zerlegter Hai liegt am Strand des Ozeans. Ein Fischer hatte ihn gefangen, da er nicht gesund aussah. Doch was er und seine Kollegen im Inneren des Meerestieres entdeckten, ließ sie sprachlos zurück. Sie fanden eine menschliche Leiche! Dieser Fund ist offenbar auf eine tragisches Unglück zurückzuführen. Hier mehr:
Colleen Monfore (68), Mutter von zwei Kindern, hatte mit ihrem Ehemann Mike einen siebenwöchigen Tauchurlaub in Indonesien gebucht. Am 26. September unternahmen sie mit fünf Freunden einen Tauchgang im Indischen Ozean. Ein Tauchlehrer führte die Gruppe in Pulau Reong, einer Insel im Alor-Archipel. Monfore und ihre Begleiter tauchten bis zu sieben Meter tief in das klare Wasser.
Das Unglück geschah, als eine starke Strömung die Taucherin von der Gruppe trennte. Während alle anderen es zurück zum Boot schafften, verschwand Colleen im Meer. Acht Tage lang wurde nach der Vermissten gesucht – ohne Erfolg. Nun der schreckliche Fund, ist es Colleen?
Am 6. Oktober entdeckte ein Fischer in Timor-Leste, etwa 120 Kilometer von Reong entfernt, einen Hai. Er berichtete: "Der Hai wurde gefangen, weil er nicht gesund aussah. Ich dachte, er hätte Plastik oder ein Fischernetz geschluckt.“ "Als wir ihn aufschlitzten, fanden wir die Überreste einer Frau“, sagte der Fischer zur "New York Post“. Die Leiche war in einem schwarzen Tauchanzug! Laut Rick Sass, einem Freund der Familie, steht fest, dass es sich um Colleen handelt. Sie wurde anhand von Fingerabdrücken identifiziert. Sass und seine Frau Kim betreiben seit 40 Jahren ein Tauchzentrum in den USA. Er betonte im Gespräch mit der "New York Post“: "Wir glauben nicht, dass es sich um einen Hai-Angriff handelte.“ Ihr Mann Mike hatte einen Tauchcomputer im Wasser dabei. Fotos und Daten deuten seiner Meinung nach darauf hin, dass seine Frau an einem medizinischen Problem starb und nicht durch einen Hai-Angriff. Die genauen Umstände von Colleen Monfores Tod – ob durch einen Hai-Angriff oder ein medizinisches Problem – werden von den indonesischen Behörden untersucht.
Menschen gehören nicht zum Beuteschema von Haien. Angriffe auf Menschen sind äußerst selten. Im vergangenen Jahr wurden weltweit 69 unprovozierte Hai-Angriffe registriert, davon zehn mit tödlichem Ausgang. Dennoch ist die Zahl der dokumentierten Hai-Angriffe in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Der letzte Aufsehen erregende Fall war der Tod einer Touristin, die auf Gran Canaria beim Segeln schwimmen ging und von einem Hai angegriffen wurde.