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Verliert Putin Bachmut - er hatte es mit viel Blut erkauft! Ukraine kann weiteren Teilerfolg melden

Verwaiste Stellungen, ein ukrainischer Durchbruch an der Linie des Drachenzahns und sogar erste Eingeständnisse von Propagandisten im Kreml, die eingestehen: "Die Bedrohung ist real!" Die Gegenoffensive der Ukraine weist Fortschritte auf - besonders an einem der zuletzt am stärksten umkämpften Standorte.

Aufschwung der ukrainischen Armee bei Bachmut

Am frühen Freitagmorgen verkündete der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte einen "Teilerfolg" in der Nähe der östlichen Stadt Bachmut. Dies stellt einen bedeutenden Sieg dar, da russische Truppen die Stadt (ehemals mit rund 74.000 Einwohnern) erst im Mai nach mehrmonatigen Kämpfen eingenommen hatten. Nun scheint Bachmut erneut auf der Kippe zu stehen. Seit der Gegenoffensive der Ukraine im Juni haben sich die Truppen von Präsident Selenskyj darauf konzentriert, Bachmut zurückzugewinnen - mit sichtlichem Erfolg. Neben den Erfolgen in Bachmut berichtete das Militär zudem über einen weiteren Vorstoß der Kiewer Truppen nach Süden bis zum Asowschen Meer. Präsident Wolodymyr Selenskyj (45) dankte in seiner nächtlichen Videobotschaft den Militäreinheiten im Osten und Süden des Landes für ihren Einsatz gegen die russischen Truppen und zeichnete sie aus.

Stoltenberg äußert Anerkennung für die Ukraine

Am Donnerstag lobte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg die Fortschritte der ukrainischen Gegenoffensive im Kampf gegen Russland. Er gab zu, dass die Ukrainer langsamer vorankommen als erhofft, jedoch verzeichnen sie täglich Geländegewinne von etwa 100 Metern. Bei einer Anhörung im EU-Parlament in Brüssel betonte er: "Wir dürfen nicht vergessen, wie alles begann: Die russische Armee war anfangs die zweitstärkste der Welt, und jetzt ist sie die zweitstärkste in der Ukraine." Die neuesten Fortschritte bestätigen die Berichte der letzten Tage. Trotz anfänglicher vehementer Leugnung des ukrainischen Durchbruchs durch die Russen, räumten russische Kriegsblogger Anfang der Woche ein, dass "der Feind" die sogenannte Surowkin-Linie in der Region Saporischschja durchbrochen hatte. Trotzdem bleibt der aktuelle Durchbruch der ukrainischen Truppen angesichts des intensiven russischen Beschusses fragil.

Ukrainische Truppen rücken ohne Panzerunterstützung vor

Nach Informationen der uns rücken die Soldaten derzeit ohne Panzerunterstützung vor und sind daher verstärktem Beschuss seitens der Russen ausgesetzt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die russischen Panzersperren noch nicht beseitigt werden konnten. Sollte dies in den nächsten Tagen gelingen, könnte Putin und seinen Invasoren ein weiterer Rückschlag drohen.