44342:

Verliert die Ukraine den Drohnenkrieg gegen Russland? Mangel an Drohnen und Ersatzteilen bringt Selenskyj in die Defensive!

Seit 2001 die ersten Raketen mittels Drohnen abgefeuert wurden, haben sich diese Wunderwerke der Technik zu einem festen Bestandteil der Kriegsführung entwickelt. Vor allem im Ukraine-Krieg werden die Drohnen sehr intensiv genutzt. Oft entscheidet ihre Einsatz über Leben und Tod. Sowohl die Ukraine als auch die Russen setzen die Waffen dafür ein, um feindliche Stellungen auszumachen und diese dann mit ihrer Artillerie anzugreifen. Lange konnte die Ukraine die übermächtigen Russen mit den Drohnen auf Abstand halten – nun scheint sich das Blatt dramatisch zu wenden!

Wettlauf um die Beschaffung von Drohnen zwischen Kiew und Moskau

Nach fast 5 Monaten Krieg sollen die Bestände an Drohnen auf beiden Seiten geschrumpft sein. Nun findet zwischen den beiden Länder ein Wettlauf um die Konstruktion und Beschaffung dieser fortschrittlichen Fluggeräte statt. Offenbar soll Russland mehrere hundert Drohnen im Iran bestellt haben. Diese haben auch international einen guten Ruf und konnten unter anderem die Sicherheitssystem in Saudi-Arabien und den Arabischen Emiraten narren. “Die russische Drohnen-Streitmacht mag weiter leistungsfähig sein, aber sie ist erschöpft“, erklärt jetzt Samuel Bendett, Deshalb setzen die Russen nun auf iranischen Drohnen, die sich bereits bewährt haben. Unterdessen sucht die Ukraine nach Systemen die den Angriff auf russische Kommando- und Kontrolleinrichtungen in weiteren Entfernungen erlaubt. Doch weil die Nachfrage nach diesen Waffen hoch ist, setzt man in der Ukraine auch auf

Amateur-Drohnen, die man modifiziert hat, um sie weniger anfällig gegen Störmaßnahmen zu machen.

Internet-Kampagne der Ukraine sammelt Spenden

Weil die Ukraine ebenfalls eine große Anzahl an Drohnen benötigt, sammelt man nun mit Internet-Kampagnen Spenden. Das entsprechende Crowdfundig nennt sich “Army of Drones“. Auch von russischer Seite wird versucht über Crowdfunding Geld für Drohnen zu beschaffen. Auch über die NATO versucht die Ukraine Drohnen zu erhalten. Angeblich sollen nun auch 200 dieser Drohnen geliefert werden. Laut Experten benötige man jedoch mindestens die 10-fach Menge. Zuletzt hatten sich die von beiden Seiten verwendeten türkischen Bayraktar TB-2 Drohnen wegen der verschärften elektronischen Überwachung des Luftraums als weniger wirksam erwiesen. Doch am dringendsten braucht man Drohnen, die es erlauben weiter entfernte Ziele anzugreifen. Zudem seien auch Killer-Drohnen notwendig, damit man seinerseits die Drohnen der Russen ausschalten kann. Denn diese sind ein effektives Mittel der Russen. Diese können ukrainische Stellungen bereits 3 bis 5 Minuten nach der Entdeckung durch eine Drohne unter Beschuss nehmen. Bleibt zu hoffen, dass die Ukraine bald weitere Drohnen von ihren Verbündeten erhält.

Beliebteste Artikel Aktuell: