Neuer Ärger für Trump-Sohn
Donald Trump Jr. (41) hat eine Vorliebe für Großwildjagden. Im Sommer soll der Sohn von US-Präsident Donald Trump (73) in der Mongolei ein vom Aussterben bedrohtes Tier getötet haben. Laut der Plattform “ProPublica” soll es sich um ein Argali bzw. Riesenwildschaf handeln, das zu einer gefährdeten Schafsart zählt. Das Abenteuer des Unternehmers sei dem Bericht zufolge sogar von den Regierungen der Vereinigten Staaten und der Mongolei unterstützt worden. Doch Trump Jr. soll keine Erlaubnis zum Abschuss des seltenen Tieres gehabt haben.
Am 2. September, nach seiner Jagd, habe sich der US-Amerikaner mit dem Präsidenten der Mongolei getroffen und dabei im Nachhinein die Erlaubnis erhalten. Insider erzählten “ProPublica”, die Genehmigung zum Schießen seltener Tierarten würde nur selten ausgestellt werden. “Wie ständen die Chancen, dass die mongolische Regierung das für jemanden getan hätte, der nicht der Sohn des US-Präsidenten ist?”, kommentierte etwa Kathleen Clark, eine amerikanische Professorin aus Washington.
(sob/spot)