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Verleumdungsklage: Justin Bieber darf Twitter vorladen

Nach Missbrauchsvorwürfen

Justin Bieber (26, "Yummy") will die Identität der beiden Frauen, die ihn auf Twitter des Missbrauchs beschuldigten, ausfindig machen. Dazu dürfen seine Anwälte Twitter jetzt schriftlich vorladen, so entschied ein Richter am Donnerstag. "Wir wollen nur aufdecken, wer hinter diesen zwei Accounts steckt, und es könnte dieselbe Person sein", sagte Bieber-Anwalt Evan wirm Richter laut "Deadline". Die Identität der beiden Frauen ist bislang unbekannt, die Anklage wurde gegen "Unbekannt" eingereicht.

Mitte Juni beschuldigten zwei Frauen den kanadischen Sänger auf der Online-Plattform, sie 2014 in einem Hotel missbraucht zu haben. Bieber wies die Anschuldigungen sofort zurück und lieferte später Beweismaterial in Form von Paparazzi-Fotos und Aussagen von Augenzeugen. Noch am selben Tag verklagte er die beiden Unbekannten auf jeweils zehn Millionen US-Dollar. Diese Klage kann jedoch erst durchgehen, wenn die Identität der beiden Frauen klargestellt ist. Um diese herauszufinden, könnte Twitter allerdings Monate brauchen.