Im Augenblick fahndet die Polizei mit Hochdruck nach einem entflohenen Sexualstraftäter. Denn am Donnerstagmorgen gegen 8:30 Uhr war dem 44-jährigen Sträfling Frank H. die Flucht aus einem Übergangswohnheim für Strafgefangene gelungen. Nun ist der Sexualstraftäter auf freiem Fuß und gefährlich – die Polizei warnt die Bevölkerung! Das müssen Sie wissen:
Eigentlich hätte Hoffmann in ein Landesfachkrankenhaus überstellt werden sollen. Nachdem dem Mann die Flucht gelungen war, soll die Polizei im Augenblick keinerlei Hinweise auf seinen Aufenthaltsort haben. Sämtliche Maßnahmen der Fahndung verliefen bislang erfolglos. Genaue Details zur Flucht des 44-Jährigen hatte die Polizei am Donnerstagabend nicht gemacht. Da die Polizei im Augenblick über keinerlei Anhaltspunkte eines Aufenthaltsorts von Hoffmann verfügt, hat man sich nun entschlossen, eine Öffentlichkeitsfahndung zu starten. Aus diesem Grund hat die Polizei in Thüringen nun Fotos des Mannes und dessen Personenbeschreibung veröffentlicht. Zuletzt soll Frank Hoffmann eine schwarz-grüne Camouflage-Hose, ein neongrünes Basecap und eine schwarze Lederjacke getragen haben. Außerdem soll er mehrere Goldketten um den Hals tragen, hatte ein Sprecher der Polizei informiert. Allerdings schließt die Polizei nicht aus, das Hoffmann seine Kleidung gewechselt haben könnte. Offenbar gibt es Anzeichen darauf, dass der gesuchte Mann Frauenkleidung tragen könnte.
Der gesuchte Frank Hoffmann soll etwa 180 cm groß sein und eine kräftige Gestalt aufweisen. Sein Gewicht wird mit etwa 90 Kilogramm angegeben. Der Sexualstraftäter trägt eine Glatze und hat eine kleine Narbe über der rechten Augenbraue. Die Polizei geht davon aus, dass sich der Gesuchte auch weiterhin in der Region Erfurt aufhalten dürfte. Allerdings könne man auch nicht ausschließen, dass es Hoffmann mittlerweile in den Freistaat Thüringen verschlagen hat. Wer Hinweise zum aktuellen Aufenthaltsort von Frank Hoffmann machen kann, oder diesen im Laufe des Donnerstags gesehen hat, wird gebeten sich unter der Telefonnummer 0361-74430 bei der Polizei zu melden. Außerdem rät die Polizei dringend dazu, den gesuchten Mann keinesfalls selbst anzusprechen, falls man ihm begegnet. Frank Hoffmann gilt als gefährlich und könnte zudem unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln stehen.