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Verdacht auf Coronavirus im Flugzeug – Alarm auf dem Flughafen in Hannover

Und wieder ein neuer Verdachtsfall auf das ansteckende Coronavirus in einem öffentlichen Transportmittel. Ein Ferienflieger von Lanzarote nach Hannover löste nach der Landung einen Einsatz der Behörden aus. Ein an Bord befindlicher Passagier hatte Symptome der Krankheit gezeigt und bestätigt, dass er vor dem Abflug noch nicht auf das Virus getestet worden sei.

Sofortige Kontrolle bei der Landung

Sofort nach der Ankunft des Fliegers in Langenhagen folgte ein mehrstündiger Einsatz von Feuerwehr, Polizei und dem Gesundheitsamt. Ein Sprecherin der Polizei bestätigte, dass der an Bord befindliche Passagier noch im Flugzeug selbst untersucht worden sei. “Er war im Urlaub krank geworden, hatte sich aber vor Ort nicht testen lassen”, bestätigte die Sprecherin gegenüber der “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung”, die in ihrer Online-Ausgabe über den Fall berichtet hatte.

Quarantäne für mehrere Passagiere des Flugs angeordnet

Nach der Untersuchung steht bisher noch nicht fest, ob der Mann mit dem gefährlichen Coronavirus infiziert ist. Er wurde vorsorglich bis auf weiteres unter häusliche Quarantäne gestellt. Die selbe Maßnahme wurde für die neben dem Mann sitzenden Passsagiere sowie alle Passagiere, die in den 3 Reihen vor und den 3 Reihen hinter dem Mann gesessen hatten, angeordnet. Die Polizeisprecherin bestätigte weiterhin: “Der Patient wies nach der Landung in Deutschland kein Fieber und auch keine starken Symptome auf”. Der Befund über den Test auf das gefährliche Virus soll in den nächsten Stunden vorliegen.

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