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Verbraucherpreise im Februar um 1,3 Prozent gestiegen

Nahrungsmittel und Dienstleistungen teurer - Im Monatsvergleich auch Benzin und Diesel

Die Verbraucherpreise in Deutschland steigen weiter. Im Februar kletterten sie nach vorläufigen Angaben um 1,3 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Im Vergleich zum Januar betrug der Anstieg demnach voraussichtlich 0,7 Prozent. Teurer wurden im Jahresvergleich vor allem Nahrungsmittel und Dienstleistungen.

Die Preise für Nahrungsmittel kletterten laut Statistik im Februar um 1,4 Prozent im Vorjahresvergleich. Auch Dienstleistungen verteuerten sich um 1,4 Prozent, wie die Statistiker mitteilten - Wohnungsmieten legten um 1,3 Prozent zu. Die Preise für Energie dagegen stiegen nur um 0,3 Prozent.

Von Januar auf Februar legten allerdings die Spritpreise "spürbar" zu, wie der ADAC mitteilte. Sowohl Benzin als auch Diesel verteuerten sich um jeweils 4,3 Cent pro Liter. Grund dafür ist der gestiegene Rohölpreis. Fahrer von Benzinern mussten im Februar im Schnitt 1,394 Euro je Liter Super E10 bezahlen, Diesel kostete im Schnitt 1,276 Euro. Teuerster Tag für beide Sorten war Sonntag, der 28. Februar.

Die Inflationsrate war im Januar erstmals seit Monaten wieder gestiegen; die Preise kletterten zu Jahresbeginn um 1,0 Prozent im Vorjahresvergleich. Laut Statistischem Bundesamt waren die Gründe dafür das Ende der Mehrwertsteuersenkung zum Jahreswechsel und die neue CO2-Abgabe.

by Ina FASSBENDER