Vater stirbt nach Urlaub wegen kleiner Wunde! Ein Mann erlitt bei einem Ausflug zu einem Wasserfall im Familienurlaub eine kleine Schnittwunde. Dies führte in der Folge zu einem tödlichen Albtraum: Trotz einer Amputation des betroffenen Beins starb der Vater. Hier alle Hintergründe:
Eine Reise in die Türkei wurde für eine Familie zum Albtraum. Im August war Phillip M. dort im Urlaub. Bei einem Tagesausflug zu einem Wasserfall zog sich der damals 65-Jährige eine kleine Schnittwunde am Bein zu, wie die "Daily Mail" berichtet. Seine Tochter Charlotte erzählte auf "Gofundme", was daraufhin geschah: "Sie bedeckten die Wunde mit einem wasserdichten Verband und folgten dem Rat des Apothekers, dass Schwimmen im Meer in Ordnung sei, da die Wunde so klein sei und Salzwasser heilsam sei." Dies markierte den Beginn ihres Albtraums. Im Meer infizierte sich der Vater mit dem Bakterium Vibrio Vulnificus. Wie kam es zu der Infektion und was kann ich dagegen tun?!
Phillips Bein verfärbte sich schwarz und blau, und im Krankenhaus lautete die Diagnose nekrotisierende Fasziitis. Diese seltene, durch Bakterien ausgelöste Weichteilinfektion tritt meist an den Extremitäten auf und hat eine Sterberate von etwa 20 Prozent. Experten vermuten jedoch eine höhere Dunkelziffer. Auch eine Sepsis, eine schwere Blutvergiftung, kann auftreten. So war es auch bei Phillip. Laut der "Daily Mail" musste sein Bein oberhalb des Knies amputiert werden.
Charlotte beschreibt auf "Gofundme": "Nach der Beinamputation (die durchgeführt wurde, um die Ausbreitung der Infektion zu stoppen) und nach einem tapferen Kampf wussten wir, dass er sterben würde." Am 13. Oktober 2022 verstarb der Vater von drei Kindern. "Wir hielten seine Hand und streichelten seinen Kopf bis zum Ende", erinnert sich seine Tochter. Am 20. Oktober wird Charlotte einen Marathon laufen, um Geld für die Lee Spark NF Foundation zu sammeln.