Bei einem schweren Verkehrsunfall sind ein Mann und sein Sohn ums Leben gekommen. Horrorcrash führt zu Großeinsatz und Straßensperrung. Hier alles, was bisher bekannt ist:
Der Unfall ereignete sich auf der Staatsstraße 173, als die beiden Männer gegen 19 Uhr mit einem Ford Wir in Richtung Pirna unterwegs waren. Der Fahrer verlor in einer Linkskurve die Kontrolle über das Fahrzeug. Zunächst prallte der Wagen aus ungeklärter Ursache gegen die Leitplanke am rechten Seitenstreifen und driftete dann auf die Gegenfahrbahn, wo er mit der Fahrertür gegen einen Straßenbaum prallte. Der Aufprall war so stark, dass das Fahrzeug auseinandergerissen wurde und Teile gegen einen weiteren Baum geschleudert wurden. Am Unfallort befand sich ein Trümmerfeld, bestehend aus drei großen Teilen und zahlreichen kleineren Trümmern, das sich über einen Radius von etwa 50 Metern erstreckte.
Ersthelfer trafen zuerst am Unfallort ein, gefolgt von Rettungssanitätern und Feuerwehrleuten. Ein Rettungshubschrauber aus Dresden wurde ebenfalls zur Unfallstelle entsandt. Trotz sofortiger Rettungsversuche kam jedoch für die Insassen, einen 58-jährigen Mann und seinen 27-jährigen Sohn, jede Hilfe zu spät. Beide Männer erlagen ihren schweren Verletzungen und verstarben noch am Unfallort. Ein Kriseninterventionsteam betreute sowohl die Ersthelfer als auch die Feuerwehrleute. Der Verkehrsunfalldienst übernahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur Unfallursache und zog Experten der Dekra hinzu. Die S173 musste bis etwa 2 Uhr nachts vollständig gesperrt bleiben, bis die Bergungsarbeiten des zerstörten Fahrzeugs abgeschlossen waren.