Das wird Vanessas Fans überraschen! Startet Sie eine neue Karriere als Schauspielerin und, was wird aus ihrer Gesangs-Karriere? Im TV-Film “Nur mit dir zusammen” zeigt sie das erste mal was sie auf der Leinwand kann!
Bisher kannte man Vanessa Mai (27, “Regenbogen”) nur als Sängerin. Nun feiert sie ihr Schauspieldebüt in der Tragikomödie “Nur mit dir zusammen” (25.1., 20:15 Uhr, das Erste). An ihrer Seite ist einer der besten seiner Zunft zu sehen: “Tatort”-Star Axel Prahl (59). Er spielt ihren Vater Wim, einen alternden Rockstar, zu dem die aufstrebende Sängerin Juli (Mai) keinen Kontakt mehr hat. Wegen eines schweren Schicksalsschlags müssten sich die beiden eigentlich wieder annähern, doch das ist gar nicht so einfach…
“Es war wirklich ein tolles Projekt”, schwärmt die Sängerin im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news und schließt weitere Schauspielprojekte nicht aus.
Vanessa Mai: Ich habe die Anfrage bekommen und weil ich von meinen letzten Projekten “Let’s Dance” und “DSDS” gelernt habe, dass man jede Chance wahrnehmen sollte, auch wenn man vielleicht großen Respekt davor hat, habe ich zugesagt. Auch dieses Mal war es die richtige Entscheidung, denn es war wirklich ein tolles Projekt. Ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt und bin super stolz, an der Seite von Axel Prahl, einen Samstagabendfilm gemacht zu haben.
Mai: Die Produzenten haben mir davon abgeraten, ein Coaching zu machen oder Unterricht zu nehmen, weil sie wollten, dass ich so bleibe wie ich bin und nicht verunsichert werde. Bei den Dreharbeiten habe ich dann versucht, meinen Kopf auszuschalten und einfach nur zu machen. Dass ich Axel dabei an meiner Seite hatte, war natürlich ein großes Glück. Ich hätte mir keinen besseren Schauspielpartner wünschen können.
Mai: Selbst, wenn ich schon öfter mal Musikvideos gedreht habe, beim Film ist alles anders als in der Musik. Das ist wirklich kein Vergleich. Außerdem war es gar nicht so einfach, sich in diese komplexe Rolle hineinzudenken, weil die zwischenmenschliche Beziehung zwischen ihr und ihrem Vater sehr kompliziert ist. Aber es war eine tolle Herausforderung.
Mai: Axel hat mich schon an die Hand genommen, aber ohne zu sagen: “Mach es mal so oder so!” Er hat mir eher ein gutes Gefühl gegeben. Es hat einfach sehr gut gepasst zwischen uns. Als er dann nach den ersten Szenen gesagt hat, “Mensch Vanessa, du machst das echt gut”, war ich sehr glücklich.
Mai: Ja! Ich bin eine leidenschaftliche “Tatort”-Guckerin. Mein Mann, mein Hund und ich schauen jeden Sonntag. Und die Münsteraner waren schon vor meiner Zusammenarbeit mit Axel Prahl meine Favoriten. Ich mag aber auch alle anderen Filme, in denen er mitspielt. Ich mag ihn einfach als Schauspieler und als Mensch sehr. Wir haben uns lange vor dem Filmprojekt schon mal in einer Quizshow getroffen und auch da haben wir uns schon sehr gut verstanden.
Mai: Ich wusste tatsächlich vor dem Film nicht, in welchem Ausmaß er Musik macht, aber er ist wirklich ein ganz toller Musiker. Und ich glaube auch, dass es sehr wichtig für den Film ist, dass echte Musiker die Musikerrollen spielen.
Mai: Ach, mal schauen, je nachdem, wie unsere Terminkalender zusammenpassen. Es hat aber auf jeden Fall super viel Spaß gemacht, mit ihm Musik zu machen. Der Titelsong “Wir, Wir” kommt nicht nur im Film vor, er ist auch als Duett auf meinem neuen Album (VÖ: 24. Januar) zu hören. Wir haben ihn gemeinsam geschrieben. Andere Songs im Film hat teilweise auch Axel geschrieben.
Mai: Diesen Druck gibt es nicht nur in der Schlagerbranche. Wer beispielsweise im Hotel- und Gastronomiebereich arbeitet, muss auch immer freundlich zu den Gästen sein – egal wie es ihm gerade privat geht. Jeder Mensch hat mal einen schlechten Tag oder eine schlechte Phase und nur die wenigsten können das im Job dann einfach rauslassen. Das hat nichts mit der Schlagerbranche zu tun, unsere Gesellschaft ist einfach so.
Mai: Ich könnte das schon auch machen, aber ich möchte das nicht. Ich verstecke mich nicht gerne. Im Gegenteil, ich freue mich total, wenn man mich auf der Straße erkennt oder jemand ein Foto möchte. Ich finde es eher schade, wenn sich Künstler im Nachhinein darüber beschweren, dass sie erkannt werden. Ich freue mich echt darüber.
Mai: Dazu sage ich auf keinen Fall “nein”. Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Natürlich bin ich sehr gespannt, was passiert, wenn der Film ausgestrahlt wird und wie dann das Feedback sein wird.
Mai: Um Gottes Willen, nein, niemals!