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USA warnen! – Russland baut sein Arsenal an Atomwaffen aus – Bedrohung steigt täglich!

Während der Krieg in der Ukraine gnadenlos weitergeht, schürt Russland auch weiterhin die Angst vor einem Einsatz von Atomwaffen. Nun wird offenbar bekannt, das Russland plant sein Arsenal an Atomwaffen weiter auszubauen – die USA schlagen Alarm – so ist die Lage:

Russland setzt auf mehr Atomwaffen

In den letzten Wochen und Monaten hat Russland während des Konflikts in der Ukraine immer wieder nukleare Drohungen ausgesprochen. Zudem hatte sich auch die Lage rund um das größte europäische Atomkraftwerk Saporischschja immer weiter verschärft. Aus den USA wird nun offenbar bestätigt, dass Russland daran arbeitet, sein Atomwaffenarsenal weiter auszubauen. Dies jedenfalls behauptet US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bei einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters. Dort kritisierte der amerikanische Politiker auch, “dass Putin ein Unverantwortliches nukleares Säbelrasseln betreibt.“ Zudem soll der Kreml planen im Jahr 2023 die Infrastruktur der Atomstreitkräfte des Landes auszubauen. Im russischen Staatsfernsehen hatte Wladimir Putin gedroht, alle zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, falls Russland von anderen Ländern mit Atomwaffen attackiert werde. Durch den Ausbau würde Russland sein riesiges Arsenal an Atomwaffen wohl noch weiter aufstocken. Schon jetzt verfügt die russische Armee mit knapp 6.000 nuklearen Sprengköpfen über das weltweit größte Arsenal an Atomwaffen.

Setzt Putin tatsächlich Atomwaffen ein?

Trotz der Drohgebärden aus Russland ist unklar, ob Putin sich tatsächlich zum Einsatz von Nuklearwaffen durchringen kann. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz jedenfalls kommt zu dem Ergebnis, dass die Gefahr eines Atomkriegs in den letzten Wochen ein wenig gesunken ist. “Russland hat damit aufgehört, ständig den Einsatz von Atomwaffen anzudrohen“, erklärte Scholz und führte dies darauf zurück, dass die internationale Gemeinschaft zuvor relativ deutlich eine rote Linie markiert hatte, analysierte der Bundeskanzler gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Zu einer ähnlichen Einschätzung gelangt auch das Institute for The Study of War (ISW). Dort glaubt man, dass Putin den Einsatz von Atomwaffen angedroht hatte, um die Unterstützung des Westens für die Ukraine zu verringern und das Land zu Friedensverhandlungen zudrängen. Da die Regierung in Moskau den Kurs mittlerweile gewechselt hat, scheint dieses Mittel nicht funktioniert zu haben.

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