Die größte Truppenverlegung seit dem Golfkrieg ist im Gange! Das US-Verteidigungsministerium setzt den kontinuierlichen Transfer von Truppen und militärischer Ausrüstung in den Nahen Osten fort! Allein in den letzten zwei Wochen haben mindestens 80 US-Militärflugzeuge in der Region aufgesetzt. Von diesen waren angeblich 62 Transportflugzeuge, die zum Transport von Waffen und Ersatzteilen genutzt werden. Steht eine endgültige Eskalation bevor?
Eine beachtliche Anzahl von US-Militärtransportflugzeugen wurde für die Verlegung von Truppen, Ausrüstung und militärischen Gütern eingesetzt. Acht Schwerlastflugzeuge haben Versorgungsdepots in den USA und Europa verlassen und sind auf einem jordanischen Luftwaffenstützpunkt gelandet. Zwei US-Kampfflugzeugstaffeln, bestehend aus F-15E- und A-10-Jets, wurden auf dem Stützpunkt stationiert, und auch Spezialeinheiten des US-Militärs wurden dorthin verlegt. Sieben zusätzliche Flugzeuge sind in Amman, der Hauptstadt Jordaniens, gelandet, diese waren allerdings Logistikflüge im Zusammenhang mit dem geplanten, aber letztlich abgesagten, Besuch von US-Präsident Joe Biden in Jordanien. Darüber hinaus hat die USA umfangreiche Lieferungen von Ausrüstung und Waffen an den britischen Luftwaffenstützpunkt in Zypern geliefert. In kurzer Zeit haben 20 schwere Transportflugzeuge Fracht aus US-amerikanischen und europäischen Depots in Zypern abgeladen.
Zusätzlich zu diesen Maßnahmen haben die USA Waffen und gepanzerte Fahrzeuge direkt an die israelischen Streitkräfte geliefert und der israelischen Luftwaffe Hercules-Transportflugzeuge zur Verfügung gestellt. Am Sonntag kündigten die USA die Verlegung einer THAAD-Batterie zur Abwehr ballistischer Raketen sowie weiterer Patriot-Raketensysteme in die Region an. Vor der Südwestküste Zyperns wurde der Flugzeugträger Gerald R. Ford stationiert, der etwa 80 Flugzeuge, darunter Angriffs- und Aufklärungsjets, an Bord hat. Des Weiteren sind mehrere US-Marineschiffe vor Ort, die mit Tomahawk-Marschflugkörpern ausgestattet sind. Ein weiterer Flugzeugträger ist auf dem Weg in die Region. Dies gilt als deutliche Abschreckungsbotschaft. Ein Militärexperte hat diese Entwicklungen als die umfangreichste Präsenz von US-amerikanischer Bewaffnung und Kriegsausrüstung in der Region seit dem Zweiten Golfkrieg Anfang der 1990er Jahre bezeichnet. Offenbar bereiten sich die USA auf die Möglichkeit eines langanhaltenden Konflikts vor.