129291:

US-Präsident Donald Trump meldet sich aus dem Krankenhaus

"Es geht mir viel besser"

US-Präsident Donald Trump (74) wurde am Freitag (2. Oktober) in das Walter-Reed-Militärkrankenhaus bei Washington gebracht, nachdem er sich mit dem Coronavirus infiziert hatte. Das Weiße Haus sprach zunächst von einer reinen Vorsichtsmaßnahme. Doch einige US-Medien, darunter die "New York Times", berichteten, dass der Gesundheitszustand des US-Präsidenten "sehr besorgniserregend" gewesen sei. Nun meldete sich Trump per Videobotschaft aus dem Krankenhaus persönlich zu Wort.

In einem knapp vierminütigen Video sprach der US-Präsident über seinen Gesundheitszustand. "Es geht mir viel besser", erklärt Trump. Allerdings gab er zu, dass er sich bei der Einweisung ins Krankenhaus nicht gut gefühlt habe. Die nächsten Tage seien ausschlaggebend, "wir werden sehen, was passiert", sagt der 74-Jährige. Seinen Optimismus hat er dennoch nicht verloren: "Ich denke, ich werde bald zurück sein."

"Sein Sauerstoffgehalt im Blut sank rapide"

Donald Trumps Stabschef Mark Meadows (61) sagte dem Sender "Fox News", dass der Präsident "unglaubliche Fortschritte" gemacht habe. Denn es gab offenbar einen Grund zur Sorge. "Sein Sauerstoffgehalt im Blut sank rapide", was die Ärzte "sehr besorgt" hätte. Zudem habe Trump Fieber gehabt, "wir waren wirklich besorgt", so Meadows.

Auch Leibarzt Sean Conley sprach von einer Verbesserung von Trumps Zustand. "Auch wenn er noch nicht außer Gefahr ist, bleibt das Team vorsichtig optimistisch", heißt es in einem Statement auf Twitter, welches von Trumps Pressesprecherin Kayleigh McEnany (32) veröffentlicht wurde. Trump habe am Samstag gearbeitet und sich in seinem Bereich in der Klinik bewegt. Der US-Präsident habe zudem kein Fieber mehr und werde nicht mit Sauerstoff versorgt. Dennoch müsse man seinen Zustand weiterhin beobachten, er sei noch nicht "über dem Berg".