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Urne der Mutter auf Sauftour verloren! Einfach unglaublich! – Mann verliert Urne mit Asche seiner Mutter auf Kneipentour

Bei manchen Geschichten weiß man nicht, ob man darüber lachen oder weinen soll. Der Fall des britischen Wachmanns Paul Gale ist genau so ein Fall. Offenbar hat es der Mann geschafft nach einer Kneipentour die Urne mit der Asche seiner Mutter zu verlieren. Nun versucht der 39-jährige verzweifelt die sterblichen Überreste seiner Mutter zurückzubekommen. Dazu hat er seine peinliche Geschichte nun bei der britischen Tageszeitung “Daily Star” bekannt gemacht.

Mann verliert Urne mit der Asche seiner Mutter nach Zechtour

So hatte sich die Britin Pamela Gale ihren letzten Willen sicherlich nicht vorgestellt! Die Frau war im Vorjahr an einer Infektion mit dem tödlichen Coronavirus verstorben. Danach war der Leichnahm in einem Krematorium in London eingeäschert worden. Offenbar wartete die Urne dann seit geraumer Zeit darauf von Paul Gale, dem Sohn der Frau, abgeholt zu werden. Am 22. September soll sich dann folgendes zugetragen haben: Nach einer Nachtschicht als Wachmann war Paul Gale zusammen mit seiner Freundin in deren Auto direkt in das Krematorium gefahren und hatte die Urne abgeholt, weil das Unternehmen die Asche wenige Tage später verstreuen wollte. Denn Paul Gale hatte diese seit geraumer Zeit noch nicht abgeholt. Anschließend erledigte das Paar noch einige Einkäufe. Mit Einkaufstüten und der Urne beladen traf das Paar dann die fatale Entscheidung in ein Pub einzukehren.

Britischer Wachmann sucht die Urne über die Presse

Paul Gale erzählt mit eigenen Worten, was danach passierte: “Wir sind in die Kneipe gegangen, um ein paar Drinks zu trinken. Meine Freundin ging irgendwann. Ich war so müde, dass ich dort eingeschlafen bin, bevor mich jemand geweckt hat und mir sagte, ich solle ins Bett.“ Dieser Aufforderung war Paul Gale dann auch nachgekommen. Das Video aus dem Pub zeigt, wie der Mann beladen mit Einkaufstüten und der Tragetasche mit der Urne die Kneipe verlässt. Zuhause kamm der Mann jedoch ganz ohne Tüten an und kann sich auch nicht erinnern, wo seine Sachen sein könnten. “Ich weiß nicht, ob mir jemand die Taschen abgenommen hat oder ob ich einfach auf der Straße eingeschlafen bin“, erzählt Gale ein wenig beschämt. Die Polizei, die er informiert habe, könne nichts tun, weil es keine Hinweise auf ein Verbrechen gibt. Weil Gale jedoch die streblichen Überreste seiner Mutter unbedingt zurückhaben will, hat er seine Geschichte nun in den britischen Medien publik gemacht. “Ich fühle mich schrecklich. Ich weiß, dass es ein schlechtes Licht auf mich wirft. Aber es ist mir egal, wie ich gesehen werde, ich will sie nur zurück“, hofft Paul Gale darauf, dass ein ehrlicher Finder die Urne mit der Asche seiner Mutter zurückgibt.

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