Tragisches Unglück auf Usedom
Vor der malerischen Kulisse der Insel Usedom ereignete sich ein tragischer Vorfall, als eine Urlauberin beim Schwimmen in der Ostsee ihr Leben verlor. Die Frau wurde am Montag am Strand von Heringsdorf von den tückischen Strömungen der Ostsee überrascht. Trotz der Anstrengungen der Wasserrettung und eines Notarztes konnte sie nicht gerettet werden. Hier alle Hintergründe:
Die Polizei gab bekannt, dass die Frau offensichtlich die Kraft der Strömung unterschätzt hatte. Nachdem sie entkräftet in Not geraten war, eilte die Wasserrettung herbei und zog die leblose Urlauberin aus Rheinland-Pfalz dem Wasser. Ein herbeigerufener Notarzt unternahm daraufhin den Versuch, die Schwimmerin zu reanimieren. Trotz einer über 45-minütigen Reanimation musste der Notarzt letztendlich den Kampf um ihr Leben aufgeben.
Dieser tragische Vorfall ist nicht der erste seiner Art in den Gewässern der Ostsee. Erst kürzlich kam es zu einem weiteren Badeunfall, bei dem ein 63-jähriger Familienvater in der Nähe von Markgrafenheide zu Tode kam. Beim Schwimmen mit seiner siebenjährigen Tochter geriet das Mädchen auf einer Luftmatratze in Not. Der Vater half ihr zwar, sicher ans Ufer zurückzukehren, doch kurz darauf verschwand er selbst in den Fluten. Die genauen Umstände dieses Unglücks sind bislang noch nicht aufgeklärt. Diese Ereignisse mahnen an die stets vorhandenen Gefahren beim Baden in offenen Gewässern, insbesondere bei unberechenbaren Strömungen und Unterströmungen.