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Unwetter-Alarm! Gewitterwalze rollt auf Deutschland zu – erneut Starkregen und schwere Gewitter erwartet!

Über das ganze Wochenende war es in zahlreichen Regionen Deutschlands zu schweren Unwettern gekommen. Diese hatten sogar für ein Todesopfer, zahlreiche Verletzte sowie Schäden in Millionenhöhe gesorgt. Und offenbar sind die Wetterkapriolen noch nicht vorbei, sondern gehen auch in den nächsten Tagen weiter.

Unwetter sorgen für große Schäden in Deutschland

Nachdem zahlreiche Unwetter am Wochenende immense Schäden in vielen Gebieten Deutschlands verursacht haben, ist auch zum Beginn der neuen Woche die Gefahr von Gewittern und Unwettern nicht gebannt. “Die feuchte, schwüle und gewittrige Luftmasse hält uns auch in den nächsten Tagen weiter in Atem”, sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) voraus. Und die aktuelle Wetterlage lasse es kaum zu einzugrenzen, wo genau die Unwetter stattfinden werden.

Über das ganze Wochenende war es immer wieder zu Unwettern, Gewittern und Starkregen gekommen. In vielen Gebieten hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr alle Hände voll zu tun. Besonders in Thüringen hatten die Wetterkapriolen hohe Sachschäden angerichtet. Besonders in Gierstädt bei Erfurt und in der thüringischen Gemeinde Wutha-Farnroda hatten Flutwellen riesige Schäden an den Gebäuden verursacht und sogar Fahrzeuge weggeschwemmt.

Meteorologen geben Wetterwarnung für Bayern und Baden-Württemberg heraus

Laut den Wetterexperten ist die Unwettergefahr auch jetzt noch nicht vorbei, weil noch immer feuchte Luft nach Mitteleuropa gelangt und in weiten Teile Süddeutschlands (Bayern, Baden-Württemberg) für starke Niederschläge sorgt. Aus diesem Grund hat der DWD bereits eine Unwetter-Warnung herausgegeben, die in diesen Gebieten bis zum Dienstag gültig bleiben soll. Dort seien unwetterartige Gewitter mit extrem starken Regenfällen möglich. Zudem sei es jederzeit möglich, dass sich dort gleich mehrere Gewitterzellen vereinen und dann praktisch stundenlang über einer Region verharren. Und auch für die nächsten Tage wird mit einer großen Anzahl an Gewittern gerechnet. Davon sei vor allem der Süden Deutschlands bedroht. In manchen Fällen seien Niederschlagsmengen von bis zu 25 Liter pro Quadratmeter in extrem kurzer Zeit möglich. Und so soll es bis mindestens Ende der Woche weitergehen. Immer wieder müssen sich die Leute dann auf Gewitter, Hagel und Starkregen einstellen. Ab dem Wochenende, wenn sich nach Meinung der Meteorologen ein Hochdruckgebiet durchsetzen könnte, soll es dann wieder weniger Unwettergefahr geben. Dann könnte es wieder warm und sonnig werden.

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