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Unter Drogeneinfluss – Junge Frau tötet beste Freundin bei einem Unfall!

Vor Gericht in Köln steht Alexandra N. (35), die wegen fahrlässiger Tötung angeklagt ist. Am 11. Juni 2022 saß die junge Frau betrunken und unter Drogeneinfluss am Steuer ihres Mercedes CLK. Ihre beste Freundin Michelle (25) befand sich auf dem Beifahrersitz. Die verhängnisvolle Fahrt endete in einer schrecklichen Tragödie.

Junge Beifahrerin wird bei Unfall getötet

Der Unfallhergang ist erschütternd. Die beiden Frauen hatten Kokain und Wein konsumiert, bevor sie nach Köln fuhren, um Drogen-Nachschub zu besorgen. Auf dem Rückweg nach Dormagen tranken sie noch mehr Wein. Alexandra N. fuhr mit einem Alkoholpegel von 0,8 Promille bei erlaubten 100 km/h mit etwa 130 Sachen auf der Überholspur der A57, als das Unglück passierte. Ein anderer Fahrer übersah den Mercedes, als er von rechts auf dieselbe Spur wechseln wollte, zog aber sofort zurück. In ihrer Reflexreaktion lenkte die Krankenschwester nach links. Das Cabriolet geriet auf den Grünstreifen, schleuderte quer über die dreispurige Fahrbahn, überschlug sich zweimal, hob über die Leitplanke ab und blieb in der Böschung liegen. Michelle K. erlitt schreckliche Kopfverletzungen und verstarb sofort. Es wird vermutet, dass die Mutter eines vierjährigen Sohnes und einer achtjährigen Tochter den Unfall überleben könnte, doch zwei wichtige Sicherheitssysteme des CLK Cabrios (Baujahr 1999) hatten versagt.

Auch technische Deffekte spielten eine Rolle

Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass der Gurtstraffer der Beifahrerin Michelle nicht funktionierte, während das Gurtstraffer-System der Fahrerin Alexandra intakt war und ihr vermutlich das Leben rettete, indem es sie fest in den Sitz drückte. Michelle hingegen war nicht angeschnallt und schlug während der Überschläge mit dem Kopf auf den Asphalt. Ein weiteres Versagen war bei den Airbags zu verzeichnen. Weder der Fahrer- noch der Beifahrerairbag lösten aus, obwohl sie technisch einwandfrei waren. Der TÜV-Gutachter erklärte, dass die Kollisionsschwere offenbar nicht hoch genug war, obwohl die Front des Fahrzeugs stark beschädigt war. Die Mutter von Michelle, Diana K. (49), äußerte ihre Trauer und Ungewissheit und fordert, dass die ganze Wahrheit ans Licht kommt. Der Prozess wird fortgesetzt, um weitere Erkenntnisse über das tragische Geschehen zu erlangen.

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