Eilmeldung! Berliner Uni gewaltsam besetzt! Hamas-Sympathisanten schocken die Hauptstadt! Ein weiterer Vorfall von Antisemitismus an einer Berliner Universität: Diesmal wurde die Freie Universität (FU) zum Ziel. Nach Informationen von Vipflash.de stürmten 40 bis 50 schwarz gekleidete und teilweise maskierte Personen das Präsidium der renommierten Universität und besetzten es! So ist die Lage vor Ort:
Der Anlass für diese Aktion sind erneut propalästinensische Proteste. Die Besetzer hängten ein Transparent aus einem Fenster, das auf den Konflikt im Gazastreifen Bezug nimmt. Berichten zufolge wurde dabei auch die Inneneinrichtung des Präsidiums beschädigt. Die Polizei wurde um 13:15 Uhr über die Besetzung informiert und entsandte mehrere Beamte an den Ort des Geschehens. Die Besetzer drohten auf einem weiteren Transparent: "Wenn die Polizei das Gebäude betritt, wird die Technik zerstört.“ Als die Beamten schließlich das Gebäude betraten, waren die Besetzer verschwunden, jedoch konnten mehrere Verdächtige in der Nähe festgenommen werden, und es wurden "umfangreiche Beweismittel“ sichergestellt. Darüber hinaus wurden im und vor dem Gebäude Parolen sowie das "Hamas-Dreieck“ gesprüht! Die Mitarbeiter reagierten entsprechend panisch:
Nach ersten Berichten schlossen sich manche Mitarbeiter der FU in ihren Büros ein. Einige Besetzer trugen Möbel aus dem Präsidium. Die Pressestelle der Universität bestätigte, dass es zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen den vermummten Personen und den Mitarbeitern gekommen war, zudem kam es zu Sachbeschädigungen. Seit dem Überfall der palästinensischen Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ist an der FU eine Zunahme von Israel-Hass und Antisemitismus zu beobachten, wobei jüdische und israelische Studenten beleidigt und bedroht wurden.
Die Situation an den Berliner Universitäten war am Dienstagvormittag Thema der Aktuellen Stunde im Berliner Abgeordnetenhaus. Der CDU-Abgeordnete Adrian Grasse (49) warnte eindringlich vor einer Wiederholung solcher Vorfälle und sprach von einem "offen ausgelebten Antisemitismus“ an den Hochschulen der Hauptstadt. Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (58, SPD) relativierte die vergangenen Vorfälle und erklärte: "Wir haben viele Herausforderungen gehabt, aber auch viel gelernt.“ Sie behauptete, dass die Situation nun unter Kontrolle sei und die Universitäten "viel besser vorbereitet“ seien. Die Realität spricht jedoch eine andere Sprache. Am Nachmittag äußerte sich Czyborra erneut in einer Pressemitteilung: "Ich verurteile die Besetzung aufs Schärfste. Die Täter sind äußerst gewaltbereit vorgegangen, haben Mitarbeitende angegriffen und erheblichen Sachschaden an Universitätseigentum angerichtet.“
