Unglaubliche Entdeckung der Wissenschaftler! Wie es scheint, war die Menschheit bereits vor gut 25.000 Jahren vom Coronavirus geplagt worden. Dies zeigt eine Analyse des menschlichen Erbgutes. Zudem erklären die Forscher, wie sie beweisen können, dass das heimtückische Coronavirus wohl bereits vor vielen Jahrtausenden existiert hat.
Seit mehr als 1 Jahr hat das Coronavirus zahlreiche Länder rund um den Globus in Angst und Schrecken versetzt. Doch nun haben einige Wissenschaftler Beweise dafür gefunden, dass es sich zur Zeit offenbar nicht um den ersten Kampf der Menschheit mit dem heimtückischen Coronavirus handelt. So scheint bereits vor Jahrtausenden eine Auseinandersetzung zwischen dem Virus und der Menschheit stattgefunden haben. Dieser Kampf soll nach einer Analyse des menschlichen Erbgutes mehr als 20.000 Jahre zurückliegen. Die an der wissenschaftlichen Studie beteiligten Foprscher haben nämlich Marker gefunden, die über Generationen hinweg im mneschlichen Erbgut weitergegeben wurden und die möglicherweise mit der Viruserkrankung in Zusammenhang stehen könnten.
Eine Studie der Australian National University, gerade in der Fachzeitschrift “Current Biology” publiziert wurde, soll beweisen, dass Coronaviren historische Markierung im menschlichen Erbgut hinterlassen haben. Zu den Coronaviren zählen COVID-19, das SARS-Coronavirus (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom) und das MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus). Sämtliche Viren existieren bereits viel länger als die aktuelle Pandemie. Bei der Studie hatten die Forscher die Genome von 2.500 Menschen aus insgesamt 26 Ländern untersucht. “Die aktuelle Pandemie des schweren akuten respiratorischen Syndroms Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) hat die Anfälligkeit menschlicher Populationen für neuartige virale Belastungen hervorgehoben, trotz der großen Bandbreite an epidemiologischen und biomedizinischen Werkzeugen, die heute zur Verfügung stehen”, schreiben die Wissenschaftler in ihrer Studie.
Bei den Untersuchungen der Proben des Erbgutes fanden die Wissenschaftler in fünf Populationen, die alle aus Ostasien stammten, Hinweise darauf, dass das Coronavirus bereits vor Jahrtausenden vorhanden war. Damals hatte das Virus die Gene der Menschen zur Anpassung gezwungen. Dies beweist, dass die Menschen bereits vor gut 25.000 Jahren schon einmal dem Coronavirus ausgesetzt waren. Allerdings scheinen sich diese Vorfahren lediglich auf die menschlichen Vorfahren in Ostasien zu beschränken. Beim Vergleich mit den Genomen von anderen Populationen der Welt konnten diese eindeutigen Merkmale nicht festgestellt werden.
