Wie wichtig es ist sich gegen das heimtückische Coronavirus impfen zu lassen zeigt nun ein neuer Corona-Hotspot in einer Grundschule. Dort soll nämlich ein ungeimpfter Grundschullehrer mindestens zwölf seiner Schüler mit dem heimtückischen Coronavirus angesteckt haben.
Am Freitag hatte die amerikanische Seuchenschutzbehörde CDC die Untersuchung in diesem Fall öffentlich gemacht. Demnach könnte der betreffende Lehrer für mindestens 26 Infektionsfälle an der betroffenen Schule verantwortlich gewesen sein. Neben den 12 Schülern der eigenen Klasse hatten sich dann auch noch Schüler eines weiteren Jahrgangs, sowie Geschwister und Eltern der infizierten Kinder angesteckt. Der nun von den Behörden untersuchte Vorfall soll sich in der Nähe der Stadt San Francisco im Bezirk Marin County zugetragen haben.
Angeblich habe der Lehrer zunächst die Symptome einer Corona-Infektion gespürt. Obwohl der Mann sich nicht gegen das Coronavirus impfen gelassen hatte, glaubte dieser zuerst, dass es sich um eine Allergie handeln könnte. Trotzdem ging der Mann weiter seiner Arbeit in der Schule nach und ließ sich erst 2 Tage später testen. “In dieser Zeit las der Lehrer der Klasse manchmal ohne Maske laut vor, obwohl die Schule das Maskentragen in Innenräumen vorschreibt“, steht in dem Untersuchungsbericht der Behörde. Erst als sein Test positiv ausgefallen sei, habe sich der Lehrer dann in Quarantäne begeben. In den folgenden Tagen waren dann insgesamt 12 seiner Schüler positiv getestet worden.
