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Ungeimpfte haben 60-fach erhöhtes Risiko auf die Intensivstation zu kommen! Schock-Studie veröffentlicht!

Eine neue Studie aus Großbritannien zeigt, wie gefährlich es sein kann, sich nicht gegen das heimtückische Coronavirus impfen zu lassen. Denn diese Studie kommt zu dem Ergebnis, dass ungeimpfte Menschen ein bis zu 60-fach erhöhtes Risiko haben nach einer Erkrankung mit Covid-19 auf eine Intensivstation zu kommen. Die Studie basiert auf Zahlen des Intensive Care National Audit and Research Centre (ICNARC) aus Großbritannien.

Ungeimpfte ältere Menschen besonders gefährdet

Nach der britischen Studie liegt das höchste Risiko bei Menschen über 60 Jahren, die bisher auf eine Impfung gegen Covid-19 verzichtet haben. Denn im Zeitraum zwischen Mai und November 2021 hatte die Aufnahme vollständig geimpfter Covid-19-Patienten gerade einmal bei 0,6 Fällen pro 100.000 Einwohnern gelegen. Bei älteren Personen ohne Impfung lag der Wert dagegen bei 37,3 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Dies ergibt also nun ein 60-fach erhöhtes Risiko. Bei Personen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren unterschieden sich die Aufnahmeraten zwischen Geimpften und Ungeimpften um das 30-fache. Selbst in jüngeren Altersgruppen war noch immer ein deutlicher Unterschied zu sehen. Denn bei Personen im Alter zwischen 30 und 40 Jahren wurden Ungeimpfte zwischen 10 und 15-mal häufiger ins Krankenhaus eingeliefert. Wer sich also nicht impfen lassen will, setzt sich selbst einer hohen Gefahr aus und erhöht gleichzeitig den Druck auf die Intensivstationen.

Schutzwirkung von AstraZeneca lässt schnell nach

Interessant waren auch die Ergebnisse einer weiteren Studie aus

Schottland und Brasilien. Diese Studie hatte gezeigt, dass die Schutzwirkung beim AstraZeneca-Impfstoffes bereits sehr schnell nach der zweiten Dosis sinkt. So veröffentlichte das Usher Institute der Universität Edinburgh, dass die Schutzwirkung des AstraZeneca-Impfstoffs etwa zwei bis drei Wochen nach der zweiten Dosis die höchste Schutzwirkung erreichte. So liegt die Impfstoffwirksamkeit vor schweren Corona-Erkrankungen oder Todesfällen in Schottland bei 83,7 % während sie in Brasilien bei 86,4 % betrug. Doch schon knapp zweieinhalb Monate nach der Impfung war die Schutzwirkung in Schottland auf 79,6 Prozent und in Brasilien auf 69,9 Prozent gesunken. Nach 5 Monaten hatte die Schutzwirkung in Schottland dann nur noch bei 53,6 Prozent gelegen. In Brasilien sei sie sogar auf lediglich 42,2 Prozent gesunken.

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