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Unfassbar! Politiker vor laufender Kamera erschossen! Polizei konnte ihn nicht schützen!

Tödliche Schüsse auf Politiker – der war aber offenbar auch ein handfester Verbrecher, der in Mord, Erpressung und Kidnapping involviert war. Aus diesem Grund er war zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Gemeinsam mit seinem Bruder wurde er nun live im Fernsehen von Attentätern erschossen. Hier alles, was bisher bekannt ist:

Ehemaliger Politiker bei Live-Interview erschossen

Zum Zeitpunkt der tödlichen Schüsse war Ahmed von Polizisten bewacht und von Reportern im TV interviewt worden. Doch dann richtete der Killer eine Pistole auf seinen Kopf und drückte ab. Bei der Attacke kam auch Atiq Ahmeds Bruder ums Leben. Nach dem Attentat flüchteten insgesamt 3 Personen, die sich zuvor als Journalisten ausgegeben hatten. Die indische Polizei konnte die flüchtigen Täter jedoch kurze Zeit später verhaften. Dieser Mordfall sogt nun in Indien für großes Aufsehen und Aufregung. Denn erst vor wenigen Tagen war der Sohn von Ahmed angeblich von der Polizei bei einer Schießerei getötet worden. Der minderjährige Sohn des Politikers soll einer der Verdächtigen in einem Mordfall gewesen sein. Atiq Ahmed war vor allem während der 80er und frühen Nullerjahre ein überregional bekannter Lokalpolitiker, der zahlreiche offizielle Posten bekleidet und mehrfach wiedergewählt wurde.

Schwere Vorwürfe gegen ehemaligen Politiker

Allerdings war in dieser Zeit auch seine Strafakte stetig angewachsen. Er wird beschuldigt an zahlreichen Verbrechen in den vergangenen 20 Jahren beteiligt gewesen zu sein. Unter anderem wurden ihm Mord, Kidnapping und Erpressung vorgeworfen. Im März war der ehemalige Politiker deshalb von einem Gericht zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Daraufhin hatte Ahmed behauptet, dass die indische Polizei sein Leben bedrohe. Nach den tödlichen Schüssen am Samstagabend haben die Behörden eine juristische Untersuchung der Vorfälle angekündigt und öffentliche Versammlungen verboten, um die öffentliche Sicherheit vor Ort nicht zu gefährden.

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