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Unfall-Drama durch Geisterfahrer – 4 Menschen sterben nach brutalem Frontal-Crash auf der A99

Insgesamt vier Todesopfer hat der Unfall mit einem Geisterfahrer auf der Autobahn A99 bei Hohenbrunn gefordert. Nachdem ein Wagen aus bisher ungeklärter Ursaache in die falsche Richtung auf die Autobahn aufgefahren war, verursachte der Fahrer des Wagens im Anschluß einen Frontalzusammenstoß, bei dem er mit voller Wucht mit einem anderen Fahrzeug kollidierte. Insgesamt 4 Menschen bezahlten das Unglück mit ihrem Leben.

Geisterfahrer provoziert schweren Unfall – Insgesamt 4 Todesopfer

Das schwere Unglück nahm am Dienstagabend gegen etwa 22 Uhr seinen Lauf. Zu dieser Uhrzeit war ein Wagen aus bisher ungeklärter Ursache in falscher Fahrtrichtung auf der Autobahn A99 unterwegs. Offenbar hatten andere Verkehrsteilnehmer es geschafft den Geisterfahrer noch bei der Einsatzzentrale der Polizei zu melden, der auf der falschen Seite der Autobahn A99 in Richtung Salzburg unterwegs gewesen war. Ganz in der Nähe von Hohenbrunn war es dann zu dem schrecklichen Unglück gekommen, als der Wagen des Geisterfahrers mit voller Wucht mit einem anderen Fahrzeug kollidierte. Dabei kamen sämtliche Insassesn der beiden bei dem Unfall involvierten Fahrzeuge ums Leben. In beiden Wagen hatten je 2 Personen gesessen. Die sofort zum Unfallort ausgerückten Rettungskräfte konnten die Opfer nur noch tot aus den Fahrzeugen bergen.

4 Todesopfer durch Unfall mit Geisterfahrer

Zwei der Todesopfer waren in einem Wagen mit Kennzeichen aus Gütersloh unterwegs. Ihr Wagen befand sich auf der richtigen Spur der Autobahn. Offenbar hatten die beiden Männer im Fahrzeug im Alter von 34 und 43 Jahren nichts von der drohenden Gefahr durch einen Geisterfahrer auf ihrer Fahrspur mitbekommen. Beim Fahrer des anderen Unfallwagens handelte es sich um einen 32-jährigen Rumänen, in dessen Fahrzeug ebenfalls ein 50-jähriger Mann als Beifahrer gesessen hatte. Nach dem Unglück musste die A99 etwa 6 Stunden lang wegen Bergungsarbeiten gesperrt werden. Erst gegen fast 4 Uhr am Mittwochmorgen war der Verkehr dann wieder freigegebenen worden. Im Augenblick ermittelt die Polizei die Hintergründe des schweren Unfalls. Bisher gibt es keine Anzeichen, dass bei diesem Unglück Alkohol oder Drogen eine Rolle gespielt haben könnten. Zahlreiche Ersthelfer bei diesem Unfall mussten im Anschluß von einem Kriseninterventionsteam betreut werden.

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