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Unbekannte Drohen stürzt auf deutscher Militärbasis ab! Aufregung am Fliegerhorst Erding

Im bayrischen Erding gab es einen Großalarm auf einen nahe bei München befindlichen Fliegerhorst. Etwa 500 Meter vom Tower entfernt stürzte ein "unbekanntes Flugobjekt" innerhalb des militärischen Sperrgebiets ab. Ist es eine russische Spionagedrohne?

Drohne stürzt auf bayrischem Fliegerhorst ab

Ein Sprecher des territorialen Führungskommandos der Bundeswehr in Berlin erklärte gegenüber BILD: "Es handelt sich um eine unbekannte Drohne, Personen wurden dabei nicht verletzt." Die Überreste lassen auf eine schwere, militärische Drohne schließen. Der Sprecher fuhr fort: "Zumindest kein Modell, das im Onlinehandel erhältlich ist." Es werde in "alle Richtungen" ermittelt. Es wurde auch nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine neuartige Bundeswehr-Drohne handeln könnte. "Normalerweise haben Drohnen eine Kennung. Das ist korrekt. Allerdings können wir momentan auch nicht ausschließen, dass das Gerät möglicherweise von einer unserer Dienststellen getestet wurde."

Nach Absturz einer Drohne - Ermittlungen wurden eingeleitet

Auch dies sei Gegenstand der Ermittlungen, da es in der Nähe Einrichtungen gibt, die neue Systeme testen. Die Polizei und Feldjäger seien jetzt dabei, den Ursprung der Drohne zurückzuverfolgen. Obwohl der Fliegerhorst Erding von der Bundeswehr offiziell nicht mehr für den Flugbetrieb genutzt wird, gilt er weiterhin als militärischer Sicherheitsbereich.