Kinder zwischen sechs und neun Jahren, die von ihren Eltern Taschengeld erhalten, haben einer aktuellen Umfrage zufolge im Durchschnitt 3,30 Euro pro Woche beziehungsweise 14,30 Euro im Monat zur freien Verfügung - etwas weniger als in den Vorjahren. Dies ergab eine am Dienstag in Saarbrücken veröffentlichte Forsa-Erhebung im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direkversicherer der Generali in Deutschland.
2018 bekamen Kinder dieser Altersgruppe demnach noch durchschnittlich 20 Cent pro Woche beziehungsweise 87 Cent Taschengeld pro Monat mehr. Einen Unterschied zwischen Mädchen und Jungen gibt es der Erhebung zufolge bei der Höhe des Taschengelds nicht. Auch machen die wenigsten Eltern die Taschengeldhöhe von den Schulnoten des Nachwuchses abhängig.
Allerdings bekommen 45 Prozent der Kinder gar kein Taschengeld - das ist der höchste Stand seit 2013. Für die Erhebung wurden in diesem Monat 501 Eltern befragt.
by Oliver Berg