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Umfrage-Katastrophe! SPD so schlecht wie noch nie! Scholz & Co sinken immer weiter in der Wählergunst

Die deutsche Sozialdemokratische Partei (SPD) erlebt eine anhaltende Abnahme ihrer Unterstützung und erreicht im RTL/ntv-Trendbarometer ihren niedrigsten Stand seit der letzten Bundestagswahl. Wie tief wird die Partei des amtierenden Kanzlers noch sinken? Hier sind die aktuellen Werte aller Parteien!

SPD erreicht Tiefstand - AfD behält konstant 21 Prozent

Die AfD bleibt bei 21 Prozent und hält damit ihre Spitzenposition in der dritten Woche in Folge. Die Grünen und die FDP zeigen keine signifikanten Veränderungen in ihren bereits niedrigen Umfragewerten. Die Linkspartei bleibt weiterhin unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde. Die Union kann im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt hinzugewinnen. Die aktuellen Umfrageergebnisse für die Parteien im Direktvergleich sind: CDU/CSU 27 Prozent, AfD 21 Prozent, SPD 16 Prozent, Grüne 14 Prozent, FDP 7 Prozent, Linke 4 Prozent. Für sonstige Parteien würden sich 11 Prozent der Wählerinnen und Wähler entscheiden. In einem direkten Vergleich zur Kanzlerwahl würden 21 Prozent der Befragten Olaf Scholz wählen, dicht gefolgt von CDU-Chef Friedrich Merz mit 20 Prozent. Der Grünen-Vize-Kanzler Robert Habeck gewinnt einen Punkt hinzu und kommt auf 16 Prozent. Bei einem Szenario, in dem Annalena Baerbock die Grünen als Kanzlerkandidatin repräsentiert, erreichen Scholz und Merz beide 22 Prozent.

Keine Partei wird als fähig betrachtet, die Probleme zu lösen

Im Hinblick darauf, welche Partei am besten in der Lage ist, die Probleme Deutschlands zu lösen, erhielten CDU/CSU mit 12 Prozent die meisten Stimmen, gefolgt von den Grünen und der SPD mit jeweils 9 Prozent. Die AfD erhält 7 Prozent und die FDP 3 Prozent. Eine Mehrheit von 58 Prozent der Befragten ist der Meinung, dass "keine Partei" in der Lage ist, die Probleme zu lösen. Eine zusätzliche Befragung zeigt, dass nur 15 Prozent der Befragten der Ansicht sind, dass die Bundesregierung genug getan hat, um ihrem Selbstbild als "Fortschrittsregierung" gerecht zu werden. 80 Prozent meinen, dass die Regierung sich "bislang um die wirklich wichtigen Dinge nicht oder zu wenig gekümmert hat." In den neuen Bundesländern teilen sogar 86 Prozent diese Ansicht. Darüber hinaus gehen 86 Prozent der Befragten davon aus, dass die Konflikte in der Koalition trotz der Klausurtagung des Kabinetts in Meseberg weiterhin bestehen bleiben werden. Selbst unter den Wählern der Regierungsparteien liegt dieser Wert zwischen 81 und 90 Prozent. 72 Prozent der Befragten glauben, dass die Regierungsparteien nicht verstanden haben, warum das Vertrauen der Bevölkerung in sie so niedrig ist. Im Osten liegt dieser Wert sogar bei 86 Prozent.