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Umfrage-Hammer! SPD zieht an AFD vorbei, das erste mal seit 2023! AFD Sturzflug nicht mehr zu stoppen

Zum ersten Mal seit Juni 2023 übertrifft die SPD die AfD im RTL/ntv Trendbarometer. Gemäß der am Dienstag veröffentlichten Forsa-Umfrage steigt die Zustimmung für die SPD im Vergleich zur Vorwoche , während die AfD unverändert liegt. So würde Deutschland heute wählen:

Union liegt in der Wählergunst klar vorne

Außerdem verzeichnet die Linke leichte Zugewinne und erreicht derzeit drei Prozent der Stimmen. Hingegen verlieren CDU/CSU (30 Prozent) und Bündnis Sahra Wagenknecht (vier Prozent) jeweils einen Prozentpunkt. Die Grünen (zwölf Prozent) und die FDP (fünf Prozent) bleiben unverändert. Bei der Frage nach der Direktwahl liegt CDU-Chef Friedrich Merz (68) vorn: Wenn die Bürger den Kanzler direkt wählen könnten, würden sich 23 Prozent für Merz entscheiden, während jeweils 17 Prozent für Kanzler Olaf Scholz (65, SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (45, Grüne) stimmen würden. Auch die aktuelle Insa-Umfrage sieht die SPD im Aufwind.

SPD erstmals wieder in leichtem Aufwind

Im aktuellen Insa-Meinungstrend vom 27. April für BILD steigt die SPD deutlich um 1,5 Punkte auf 16,5 Prozent. Dennoch liegt sie immer noch hinter der AfD, die auf 18,5 Prozent kommt. Für Merz gibt es eine gute Nachricht: Obwohl seine Partei leicht um einen halben Punkt an Zustimmung verliert, liegen CDU/CSU mit 29,5 Prozent immer noch deutlich vorne. Zudem verbessert sich Merz in der Beliebtheit der Politiker und rückt von Rang 7 auf 5 vor – sein bestes Ergebnis als CDU-Chef. Die Ampelkoalition erreicht insgesamt 34 Prozent (Grüne: 12,5 Prozent, FDP: fünf Prozent). Damit sind sie weit entfernt von einer Regierungsmehrheit. Hinzu kommt: Die FDP muss aufgrund der schwachen Umfragewerte um den Einzug in den Bundestag bangen, da die Ampel-Regierung bei den liberalen Wählern besonders unbeliebt ist.

Bürger unzufrieden mit der Ampel-Regierung

Desweiteren zeigen die Umfragen eine hohe Unzufriedenheit der Wähler mit der Regierung. 47,5 Prozent der Befragten möchten nicht, dass die Ampel-Regierung bis zur nächsten Bundestagswahl 2025 im Amt bleibt. Dies bedeutet, dass die Mehrheit der Befragten ein baldiges Ende der Ampelkoalition bevorzugt. Lediglich knapp ein Drittel wünscht sich, dass die Regierung weiterarbeitet, während 20 Prozent unschlüssig sind oder keine Angaben machen möchten.