Friedrich Merz wollte nach der Ministervorstellung mit Schwung ins Kanzleramt starten. Doch daraus wird wohl nichts: Die AfD macht dem CDU-Chef einen Strich durch die Rechnung. Wie konnte das passieren? Und was bedeutet das für die politische Landschaft in Deutschland?
Die jüngste Forsa-Umfrage bringt eine herbe Überraschung: Die AfD liegt aktuell bei 26 Prozent und überholt damit die CDU/CSU, die auf 24 Prozent zurückfällt. Für den Wahl-Sieger von vor zwei Monaten ist das ein bitterer Rückschlag. Würde heute gewählt, wäre die Union nur noch zweitstärkste Kraft im Land. Was steckt hinter diesem Trend? Warum verliert die Union weiter an Zustimmung, während die AfD weiter zulegt? Die Partei von Alice Weidel bleibt unverändert stark und festigt ihre Position als eine der dominierenden Kräfte im deutschen Parteiensystem.
Auch die SPD muss sich Sorgen machen: Mit 14 Prozent (minus 1 Punkt) kämpft sie weiter gegen leichten Umfrage-Schwund. Gleichzeitig können sich die Grünen mit 12 Prozent (plus 1 Punkt) und die Linke mit 10 Prozent (plus 1 Punkt) leicht verbessern. Die FDP hingegen bleibt mit 3 Prozent (minus 1 Punkt) weit unter der 5-Prozent-Hürde – genau wie das BSW mit 4 Prozent. Bereits in der Vorwoche hatte die AfD zwei Punkte zugelegt und erstmals die Union überholt. Doch was sind die Gründe für diesen rapiden Aufstieg? Und wie reagiert Friedrich Merz darauf?
Für Friedrich Merz wird die Situation immer schwieriger. Noch vor wenigen Monaten galt er als klarer Favorit für das Kanzleramt. Doch jetzt droht ihm die AfD den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Kann er diesen Trend noch umkehren? Oder wird die Union weiter an Bedeutung verlieren? Die Frage bleibt: Wie wird Merz auf diese Entwicklung reagieren? Und welche Strategien plant die Union, um ihre Wählerschaft zurückzugewinnen?