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Um steuern zu sparen – Trump beerdigt seine Frau auf Golfplatz!

Wie jetzt bekannt wird, hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump seine Ex-Frau Ivana auf seinem Golfplatz beigesetzt. Angeblich soll Trump durch diese Maßnahme Steuervergünstigungen erhalten. Mit diesem peinlichen Vorgehen soll Trump nicht zum ersten Mal zu skurrilen Mitteln greifen, um sich Vorteile bei der Steuer zu verschaffen! Hier alle Hintergründe!

Ivana Trump ist auf Golfplatz beigesetzt worden

Am 20. Juli war Ivana Trump, die Ex-Frau des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, beerdigt worden. Ihre Beisetzung war im Trump National Golf Club in Bedminster, New Jersey, erfolgt. Nun wurden die ersten Fotos von dem spartanisch gehaltenen Grab veröffentlicht. An der Grabstelle sieht man eine Grabplatte und einen kleinen, weißen Blumenstrauß. Offenbar war der Ort der Beisetzung nach Aussage der Professorin Brooke Harrington vor allem aus Steuergründen ausgewählt worden. Die Professorin für Soziologie und selbsternannte Steuerforscherin ist überzeugt, dass die Beerdigung von Ivana Trump an diesem Ort steuerliche Vergünstigungen für Donald Trump mit sich bringt. Bei Twitter schreibt Harrington: “Ich war skeptisch gegenüber Gerüchten, dass Trump seine Ex-Frau in diesem traurigen kleinen Stück Dreck auf seinem Golfplatz in Bedminster, NJ, begraben hat, nur um Steuererleichterungen zu erzielen.” Nun gibt es aber in dem Bundesstaat tatsächlich Steuerersparnisse für Grundstücke, auf denen Bestattungen vorgenommen werden. Wie viele Menschen dort beigesetzt sein müssen. ist dabei offenbar unerheblich.

Trump hatte mit Ziegen Steuern gespart

Allerdings hatte die englische Tageszeitung “Daily Mail” ein wenig weiter recherchiert. Diese Steuerersparnis soll nur für Grundstücke gelten, die kleiner als 10 Hektar sind. Trumps Golfanlage ist jedoch deutlich größer. Eventuell könnte die Steuerersparnis also wohl nur für die Fläche rund um die Grabstätte gelten. Schon 2016 hatte Trump in Bedminister ziemlich erfolgreich Steuern für das Grundstück eingespart. Zeitweise hatte er dort eine Ziegenherde gehalten und behauptet, es handele sich um Ackerland. So konnte Trump eine Zahlung von rund 80.000 US-Dollar pro Jahr an Abgaben vermeiden. Ein weiterer Grund, der allerdings gegen die These der Professorin spricht, ist die Tatsache, dass Trump das Anwesen bereits 2017 auch als Ort für seine letzte Ruhestätte ausgewählt haben soll. Außerdem habe der ehemalige Präsident bereits 2007 daran gedacht, dort einen Friedhof mit Familienmausoleum zu erstellen. 2014 hatte die Trump Organization die Genehmigungen erhalten dort zehn Grabstätten anzulegen. Trump selbst sagte zuletzt über Bedminster: “Dies ist so ein wunderschönes Land, und Bedminster ist einer der reichsten Orte des Landes.” Unter anderem hatte dort im Jahr 2009 auch die Hochzeit von Trumps Tochter Ivanka und Jared Kushner stattgefunden.

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