Obwohl die ukrainische Stadt Melitopol schon seit Wochen von russischen Streitkräften besetzt ist, hindert dies die Ukraine offenbar nicht daran auch dort militärische Operationen durchzuführen. Nun sollen ukrainische Guerillakämpfer mehrere russische Offiziere in der Stadt getötet haben – Russlands Truppen sollen sich nicht sicher fühlen können in den besetzten Gebieten!
Wie jetzt von Seiten der ukrainischen Regierung gemeldet wird, sollen ukrainische Guerillakämpfer in der von russischen Soldaten besetzten Stadt Melitopol mehrere ranghohe russische Offiziere getötet haben. Aus diesem Grund hätte die russische Armee nun seit dem Dienstag verschärfte Kontrollen von Privatautos angeordnet. Diese Maßnahmen sollen dazu dienen, die infiltrierten ukrainischen Soldaten aufzuspüren. Diese Informationen wurden von der Regionalverwaltung der südukrainischen Stadt auf ihrem Telegram-Kanal verbreitet.
Gleichzeitig sollen die russischen Besatzer scheinbar versuchen, diesen Vorfall weitestgehend aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. So soll die Tötung der Offiziere von den Russen geheimgehalten worden sein. Weiteres Details zu dem Coup der Guerillakämpfer wurden bisher aber nicht bekannt. Unabhängige Quellen konnten den Vorfall bisher nicht bestätigen. Melitopol war eine derjenigen Städte, die die russische Armee schon zu Beginn der Invasion einnehmen konnte. Seitdem wird die Stadt von russischen Truppen besetzt gehalten.