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Ukraine zerstört nächstes Putin-Kriegsschiff! Neuer Rückschlag für Putins Schwarzmeerflotte

Ein historischer Tag für die ukrainischen Verteidiger und ein schwarzer Tag für die russische Marine. Nachdem die Ukraine bereits das neueste und am schwersten bewaffnete Kriegsschiff Russlands zerstört hatte, traf es am Sonntagmorgen Russlands ältestes Kriegsschiff. Hier alle Hintergründe:

Erfolgreicher Angriff auf Bergungsschiff "Kommuna"

In den Hafen der seit 2014 illegal besetzten Stadt Sewastopol schlug kurz nach Sonnenaufgang laut Zeugen ein Geschoss - möglicherweise eine Drohne oder Rakete - in die oberen Aufbauten der "Kommuna" ein. Der Schaden wird noch von den Russen untersucht. Bei diesem einzigartigen Kriegsschiff handelt es sich um einen 96 Meter langen Katamaran, der seit 109 Jahren als U-Boot-Bergungsschiff im Dienst der russischen Marine steht. Nach der Kiellegung im Jahr 1912 und dem Stapellauf 1913 wurde das Schiff am 14. Juli 1915 in den Dienst der Kaiserlichen Russischen Marine unter Zar Nikolai II. gestellt. Seine Aufgabe bestand darin, mit einem mittig angebrachten Kran U-Boote und gesunkene Objekte zu bergen und gegebenenfalls noch auf See zu reparieren oder sicher ins Dock zurückzuschleppen. Das letzte Mal wurde die "Kommuna" im April 2022 eingesetzt, als sie zusammen mit anderen Schiffen und Unterseebooten nach der von der Ukraine versenkten "Moskwa" suchte und gegebenenfalls auch Teile von ihr barg.

Schäden an russischem Bergungsschiff werden noch geprüft

Das ukrainische Verteidigungsministerium bestätigte am Montag den Angriff auf das letzte große Zaren-Schiff in Putins Marine. "Heute hat die ukrainische Marine das russische Bergungsschiff 'Kommuna' auf der vorübergehend besetzten Krim getroffen. Die Art des Schadens wird derzeit geprüft." Die Bedeutung dieses Angriffs wurde von der Armee-Führung in Kiew betont: "Obwohl die 'Kommuna' das älteste Schiff der russischen Schwarzmeerflotte ist, ist sie das einzige Rettungsschiff dieser Klasse im Schwarzen Meer". Ihr Zweck, "die Arbeit auf hoher See, das Bergen von U-Booten und gesunkener Fracht", müsse nun von weniger geeigneten Kriegsschiffen übernommen werden. Der erfolgreiche Angriff auf das Schiff sei "ein weiterer schlechter Tag für die russische Schwarzmeerflotte".