Entsetzen in Russland! Berichten zufolge hat die ukrainische Armee einen schmerzhaften Schlag gegen russische Truppen versetzt. Mehrere Telegram-Kanäle, die dem Kreml nahestehen, berichten übereinstimmend über den Vorfall. Eine ganze russische Einheit wurde kurz vor dem Angriff zerstört!
Demnach wurden nahe der Stadt Kreminna in der Region Luhansk in der Ost-Ukraine eine große Gruppe russischer Soldaten von ukrainischen Raketen getroffen. Der Kanal “Rybar” mit 1,1 Millionen Abonnenten berichtet: “In der Nähe von Kreminna ereignete sich ein tragischer Zwischenfall in einer der Divisionen, die für eine Offensive vorgesehen waren. Zwei Stunden lang standen die Soldaten in einer Menschenmenge an einem Ort und warteten darauf, dass der Divisionskommandeur seine Motivationsrede hält.” Doch dann sei die Soldatengruppe durch feindliche Artillerie angegriffen worden. “Anstelle von ihm sprachen Himars und feindliche Artillerie”, schreiben die Militärblogger. Es ist unklar, wie viele Russen dabei getötet wurden. Laut “Rybar” ist die Zahl der Todesopfer jedoch sehr hoch. “In den wenigen Tagen der Kämpfe im südlichen Abschnitt von Donezk gab es weniger Verluste als durch die kriminelle Dummheit des Divisionskommandeurs.” Hintergrund: In der südlichen Region Donezk tobten heftige Kämpfe, bei denen es den Ukrainern gelang, mehrere Ortschaften zu befreien.
Der Kanal “Starschie Eddy” mit 630.000 Abonnenten schreibt: “Wenn es Befehlshaber gibt, die im zweiten Kriegsjahr Kolonnen nach vorne bringen und ihre Leute in großen Gruppen antreten lassen und dann darauf warten, dass die feindliche Artillerie zuschlägt, dann sollten solche Befehlshaber (…) erschossen werden, unabhängig davon, ob es sich um Oberste oder sogar Generäle handelt.” Die russischen Militärberichterstatter wollen angeblich bereits einen Verantwortlichen ausgemacht haben: Generalmajor Suchrab Achmedow. Dies schreibt der Kriegsblogger Kiril Fjodorow mit 430.000 Abonnenten auf Telegram. Achmedow stand bereits zuvor innerhalb der russischen Armee wegen tödlicher Vorfälle in der Kritik. Von ukrainischer Seite gibt es keine Bestätigung für den Angriff.
