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Ukraine schlägt russischen Sturmangriff zurück! Putins Truppen kommen nicht durch!

Sturmangriff der Russen – aber die Ukraine hält Stand! Wie von Seiten der Ukraine gemeldet wird, soll die russische Armee die gut 2000 Kilometer lange Frontlinie mit Panzern, Raketen und Artillerie beschossen haben. Einen auf den Beschuss folgenden Sturmangriff der russischen Armee haben die ukrainischen Truppen nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj aber zurückschlagen können. Der ukrainische Präsident kündigte nun Vergeltung an.

Ukrainische Armee hält Sturmangriff der Russen auf

Wie die Ukraine meldet, habe man am Sonntag zahlreiche russische Sturmangriffe an verschiedenen Stellen der Front im Osten des Landes abgewehrt. Eine der Offensiven soll in der Nähe des Dorfes Wessela Doli nahe der Stadt Bachmut im Donbass stattgefunden haben. Dies teilte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht am Sonntagabend mit. Dort hängen die Russen bereits seit Wochen fest, ohne dass sie weitere Geländegewinne erzielt werden konnten. Allerdings lassen sich die Angaben von unabhängiger Seite nicht überprüfen. Ein weiterer Großangriff soll nordwestlich von Donezk erfolgt sein, wo die russischen Truppen gemeinsam mit prorussischen Separatisten versucht haben sollen, das Dorf Perwomajske anzugreifen. Doch auch diese Attacke sei zurückgeschlagen worden.

Russen setzen auf massiven Beschuss der Frontlinie

Wie das ukrainische Militär bestätigt, seien am Sonntag zahlreiche Orte entlang der 2000 km langen Frontlinie mit Raketen und Artillerie angegriffen worden. Zudem hätten die Russen massiv Drohnen eingesetzt, um sich Informationen über die genaue Lage der ukrainischen Stellungen zu verschaffen. Angriffe mit Raketen waren zudem auch aus dem Gebiet Riwne im Norden der Ukraine gemeldet worden. Auch im Kreis Sarny soll eine Militäranlage bei einem Angriff getroffen worden sein, wie Gebietschef Witalij Kowal auf seinem Kanal bei Telegram mitteilte. Nach seinen Angaben sei bei der Attacke auch ein Wohnhaus beschädigt worden. Informationen über mögliche Todesopfer liegen derzeit noch nicht vor. Zudem meldete der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, den Einschlag von zwei Raketen in der ostukrainischen Stadt. Auch hier gibt es bisher keine Information über etwaige Todesopfer. Unterdessen kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Vergeltung an. Dieser erklärte, das kein Angriff auf ukrainische Städte unbeantwortet bleiben werde.

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